Genau das Richtige für mich: Ein neuer Roman von Gaby Hauptmann. Uah, die Leseprobe war mehr als ausreichend.
Clara, betrogen von ihrem Mann, ist mit ihrer kleinen Tochter nach Mallorca geflüchtet, wo sie sich mittlerweile aber recht heimisch fühlt. Sie wohnt, frisch verliebt, mit ihrem Freund und ihrer Tochter zusammen, hat beruflich aber noch nicht so richtig Fuss gefasst. Da erhält sie überraschend ein beachtliches Jobangebot: Der Besitzer des Restaurants, in dem ihr Freund Geschäftsführer ist, bietet ihr an, dieses völlig umzugestalten. Dies würde ihr eine großartige Gelegenheit bieten, wieder in ihren Beruf als Innenarchitektin einzusteigen.
Seicht plätschert die Geschichte so vor sich hin, Sonne, blauer Himmel, Meer, Liebe am Strand - alle Zutaten für die perfekte Herz-Schmerz-Story sind vorhanden. Um dem Ganzen noch etwas Tiefe zu verleihen, wird grübelnd über die eigene Vergangenheit sinniert 'Was wäre wenn oder aber wenn nicht...', um Entscheidungen hinauszuzögern die von Beginn an schon glasklar vor einem liegen.
Richtig übel sind jedoch die Flüchtigkeitsfehler, die bei einem vernünftigen Lektorat niemals durchgegangen wären. Clara, Britta und Friedrich: Während des Telefonats wird wild durcheinandergeduzt ebenso wie beim Treffen, selbst Spitznamen fallen. Doch plötzlich ist die Phase der Vertrautheit vorüber - man siezt sich. Oder die Sache mit Pablo: Er sollte zum Treffen dazukommen, taucht aber nicht auf was jedoch niemanden weiter stört. Sorry, doch so etwas mag ich überhaupt nicht.
Clara, betrogen von ihrem Mann, ist mit ihrer kleinen Tochter nach Mallorca geflüchtet, wo sie sich mittlerweile aber recht heimisch fühlt. Sie wohnt, frisch verliebt, mit ihrem Freund und ihrer Tochter zusammen, hat beruflich aber noch nicht so richtig Fuss gefasst. Da erhält sie überraschend ein beachtliches Jobangebot: Der Besitzer des Restaurants, in dem ihr Freund Geschäftsführer ist, bietet ihr an, dieses völlig umzugestalten. Dies würde ihr eine großartige Gelegenheit bieten, wieder in ihren Beruf als Innenarchitektin einzusteigen.
Seicht plätschert die Geschichte so vor sich hin, Sonne, blauer Himmel, Meer, Liebe am Strand - alle Zutaten für die perfekte Herz-Schmerz-Story sind vorhanden. Um dem Ganzen noch etwas Tiefe zu verleihen, wird grübelnd über die eigene Vergangenheit sinniert 'Was wäre wenn oder aber wenn nicht...', um Entscheidungen hinauszuzögern die von Beginn an schon glasklar vor einem liegen.
Richtig übel sind jedoch die Flüchtigkeitsfehler, die bei einem vernünftigen Lektorat niemals durchgegangen wären. Clara, Britta und Friedrich: Während des Telefonats wird wild durcheinandergeduzt ebenso wie beim Treffen, selbst Spitznamen fallen. Doch plötzlich ist die Phase der Vertrautheit vorüber - man siezt sich. Oder die Sache mit Pablo: Er sollte zum Treffen dazukommen, taucht aber nicht auf was jedoch niemanden weiter stört. Sorry, doch so etwas mag ich überhaupt nicht.