Schlimmer als meine schlimmsten Befürchtungen

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mammutkeks Avatar

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Ich hatte mir schon wenig versprochen von einem weiteren Roman von Gaby Hauptmann. Aber dass diese wenigen Erwartungen noch deutlich untertroffen werden können, musste ich nun feststellen. Sprachlich sehr einfach gehalten, rankt sich die Geschichte um Clara, die promovierte Kunsthistorikerin, die vor vier Jahren aufgrund der Geburt ihrer Tochter ihre Karriere hintenan gestellt hat. Nachdem sie von ihrem Mann betrogen wurde, verlässt sie ihn und will auf Mallorca groß durchstarten. Allerdings kommt ihr wieder ein Mann in die Quere, Andrés, der sexy Macho, über dessen Bauchbehaarung ich schon mehr weiß, als ich es jemals wollte ...

Und dann kommt auch noch Friedrich nach Malle, ein sehr reicher Mäzen, der nicht nur Clara eine berufliche Perspektive eröffnet, sondern auch der Freundin Britta. Klasse, aber so kann es natürlich nicht weitergehen, wie man ja durch den Klappentext weiß. Andrés ist eben doch nicht der Traummann und kümmert sich um die hübsche neue Köchin - aber, wer möchte gegen mich wetten, dass sie sich am Schluss des Buches doch noch bekommen? Oder es tritt noch ein weiterer Traummann auf, der noch schickere Bauchhaare hat, sich noch mehr um die Tochter Katie kümmert, besser im Bett ist usw. usw.

Nee, danke, ich muss hier nicht weiterlesen!