Auch Kommissarinnen können Opfer von Gewalt werden

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kathitintenkleks Avatar

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Zwei Geocacher finden bei ihrer Suche nach dem Cache eine Frauenleiche. Zu Beginn wird der Krimi aus der Sicht der beiden Cacher beschrieben. Die Perspektive verändert sich und der Krimi wird aus Sicht der Kommissarin Toni erzählt. Sie möchte ihre Eltern besuchen und mit ihnen das Wochenende verbringen. Doch als ihre Mutter wieder davon anfängt, dass Toni ihren Exfreund Mike zurück nehmen soll, platzt Toni damit heraus, dass sie über einen längeren Zeitraum hinweg von Mike verprügelt wurde. Tonis Eltern können nicht glauben, was sie erzählt und reagieren auch sehr unsensibel darauf. Toni freut sich darüber, als sie zu einem Fall weggerufen wird.
Der Fall erinnert sie allerdings an ihre eigene Vergangenheit und deshalb ist es für sie schiwerig, diesen Fall unbefangen zu lösen.
Der Krimi ist flüssig zu lesen und die Spannung wird langsam gesteigert. Darüber hinaus fällt es leicht, sich in Toni hineinzuversetzen. Ich habe mit Toni gehofft, dass sie einen Weg findet, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und möchte gerne wissen, ob es ihr gelingt.