"Tiefer denn die Hölle" zieht den Leser mit hinab in die Abgründe des Dunklen und Bösen und macht dabei keinen Hehl daraus wie schwierig es selbst für Diener Gottes ist auf dem richtigen Weg zu bleiben und auch immer das richtige tun. Polizeiseelsorger Martin Bauers wertgeschätzter Kollege Vaals erleidet beim Anblick einer schrecklich zugerichteten Leiche einen Herzinfarkt während Bauer eher an psychischem Herzproblemen durch seine momentan ausgezogene Ehefrau leidet. Doch der Herzinfarkt des Monsignore und eine anscheinend grosse Last die ihn belastet, lassen Bauer den eigenen Job als Seelsorgers vernachlässigen und seine familiären Probleme noch dazu, um sich selbst der Ermittlung zu widmen. Der Mordfall ist sehr speziell und die Polizeiarbeit ziemlich nah am echten Leben, denn auch bei der Kripo gibt es Neid und Knüppel zwischen die Beine werfen, ganz besonders wenn an der Position der leitenden Ermittlerin Verena Dohr gesägt wird.
Das Buch gibt schon von Anfang an ziemlich Gas und ist temporeich, wobei gut zwischen den unterschiedlichen Handlungsstängen hin und her geswitcht wird und mir als Leserin Stück für Stück die Hintergründe präsentiert, aber am Ende doch noch für recht grosse Überraschung bei mir gesorgt hat.
Mir gefällt gut das eben nicht nur immer alles heile Welt ist und sich nicht nur in schwarz-weiss bzw. gut-böse einteilen lässt.
Das Buch gibt schon von Anfang an ziemlich Gas und ist temporeich, wobei gut zwischen den unterschiedlichen Handlungsstängen hin und her geswitcht wird und mir als Leserin Stück für Stück die Hintergründe präsentiert, aber am Ende doch noch für recht grosse Überraschung bei mir gesorgt hat.
Mir gefällt gut das eben nicht nur immer alles heile Welt ist und sich nicht nur in schwarz-weiss bzw. gut-böse einteilen lässt.