Polizeiseelsorger Martin Bauer ist mit seiner hochschwangeren Frau auf dem Weg ins Wochenende, als er unerwartet zu einem Einsatz gerufen wird. Sein Amtskollege, der seinen Dienst übernommen hat, ist am Einsatzort mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen, als er den Tatort, einen stillgelegten Bergwerksstollen, gesehen hat. Obwohl Martin Bauer seiner Frau versprochen hat, sein Leben und seine Arbeit zu ändern und sich weitgehend aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hat und nun an der Polizeiakademie lehrt, zögert er nicht, zum Tatort zu eilen, um Monsignore Vaals zu begleiten. Er wundert sich, was ihn am Tatort so mitgenommen hat, daß er so heftig darauf reagiert und beginnt mit seinen 'Ermittlungen'. Am Tatort versucht Kriminalkommissarin Verena Dohr herauszufinden, wer die Leiche ist, warum diese so zugerichtet und an diesem ungewöhnlichen Ort platziert wurde.
Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Gallert & Reiter haben einen angenehmen Schreibstil, der mich sehr gut in das Buch einfinden ließ. Die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel gesteigert und wird bis zum Schluß gehalten. Das Zusammenarbeiten unter den Kollegen kommt ebenso zur Sprache wie das Privatleben des 'Ermittlers'. Alles in allem eine gute Mischung, die sich auch gut in den Fall einfindet.
Lediglich Martin Bauers Frau Sarah konnte ich allerdings nicht ganz verstehen. Aufgrund der Vorkommnisse im ersten Fall hat sie sich, wohl vorübergehend, von ihm getrennt, weil sie 'so' nicht weiter mit ihm zusammenleben kann. Und dieser private Zwist hält jetzt wohl schon seit Monaten an. Trotz der sympathischen Charakterzeichnung konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen.
Davon abgesehen, ein spannender und solider Krimi, der mich begeistert zurückläßt.
Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Gallert & Reiter haben einen angenehmen Schreibstil, der mich sehr gut in das Buch einfinden ließ. Die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel gesteigert und wird bis zum Schluß gehalten. Das Zusammenarbeiten unter den Kollegen kommt ebenso zur Sprache wie das Privatleben des 'Ermittlers'. Alles in allem eine gute Mischung, die sich auch gut in den Fall einfindet.
Lediglich Martin Bauers Frau Sarah konnte ich allerdings nicht ganz verstehen. Aufgrund der Vorkommnisse im ersten Fall hat sie sich, wohl vorübergehend, von ihm getrennt, weil sie 'so' nicht weiter mit ihm zusammenleben kann. Und dieser private Zwist hält jetzt wohl schon seit Monaten an. Trotz der sympathischen Charakterzeichnung konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen.
Davon abgesehen, ein spannender und solider Krimi, der mich begeistert zurückläßt.