gruseliges Kinderbuch mit perfekt gewählter Spannung

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Klappentext:
Die Sankt-Ethelburg-Schule ist eine ganz normale Grundschule. Oder etwa doch nicht? Seltsamerweise läuft allen, die sie betreten, ein eiskalter Schauer über den Rücken. Und das liegt nicht nur am alten Schulgemäuer ...
Denn nachts verwandelt sich Sankt Ethelburg in Spuk-Ekelburg – eine Geisterschule für ehemalige Haustiere! Hier lernen die ehemals besten Freunde der Menschen, Lebende in Angst und Schrecken zu versetzen.
Fünf Geistertiere beschließen aber, sich ihren fiesen Gespensterlehrern heimlich entgegenzustellen. Der Dackel Arik, die quirlige Wüstenspringmaus Chili, die Katze Tara, das Chamäleon Plato und das Angorakaninchen Honig gründen die Tiergeister AG, um Kindern zu helfen und die Machenschaften der Grusellehrer zu durchkreuzen ...

Meine Meinung:
Man ist nie zu alt für ein Kinderbuch und auch diese Buch hat mich aus der Thriller/Fantasy-Welt abgeholt und in meine Kindheit versetzt.
Anfangs war ich etwas skeptisch, da der Tod nicht unbedingt ein Thema ist, mit dem man Kinder im Grundschulalter konfrontiert. Barbara Iland-Olschewski hat es aber geschafft die toten Tiere als Geister "auferstehen" zu lassen und wie die Kinder nachts zur Schule gehen zu lassen.
Der Rauhaardackel Arik ist mir direkt ans Herz gewachsen und hat sich sehr schnell in Spuk-Ekelburg eingelebt. Er hat den Geister-Haufen etwas neu gemischt und gründet die Tiergeister-AG um alle Tiere zu retten.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann das Buch für Kinder zwischen 8-10 Jahren empfehlen.

Fazit:
Ein sehr schönes Kinderbuch, dass den Zusammenhang zwischen Kinder und Tieren perfekt beschreibt.