Hat mich nicht überzeugt

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pummelfee77 Avatar

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Arik, ein Rauhaardackel, rennt durch ein Gewitter, verzweifelt auf der Suche nach einem raus aus dem Wald. Schließlich fällt er in ein Loch und schläft erschöpft ein. Geweckt wird er von Stimmen, die vier Tieren gehören. Diese retten ihn und versuchen ihm zu erklären, dass er keinen Weg raus findet, weil er tot ist. Sie bringen ihn zu Spuk Ekelburg und sagen ihm, dass er von nun an mit ihnen dort leben muss. Arik will das nicht akzeptieren, folgt seinen neuen Freunden aber in die Burg, da ihn der Wald ängstigt und verspricht sich selbst, am nächsten Morgen einen Ausweg zu suchen. In seiner ersten Schulstunde webt er sich in Lisas Traum. Lisa besucht am Tag die Menschenschule, denn im Morgengrauen wird Spuk Ekelburg zu Sankt Ethelburg. Selbstverständlich kursieren viele Gruselgeschichten unter den Schülern. Wenn der Tag anbricht mischen sich die Tiere unter die Sammlung der ausgestopften Tiere um zu schlafen. Diese Sammlung soll jedoch aufgelöst werden und die Tiergeister sehen ihr zu Hause bedroht. Dementsprechend fordert Direktor Kosmas seine Schüler und Lehrer dazu auf, die Menschen durch gezielte Spukaktionen zu vergraulen. Arik jedoch überzeugt seine Freunde, Lisa zu vertrauen und mit ihr eine Lösung zu suchen. So finden am Ende alle ihren Platz an der Schule.

Die Illustrationen sind teilweise gewöhnungsbedürftig insbesondere die, des Chamäleons wie auch dessen Beschreibung. Meine achtjährige Tochter hat sich danach gegen das Weiterlesen.
Schön ist die Hervorhebung einiger Wörter, von denen ich gerne mehr gehabt hätte. Aber da das mein ganz subjektiver Eindruck ist, fließt meine Gier nicht in die Bewertung ein. Die Namen der Handelnden sind leider nicht sehr eingängig.
Richtig nervig fand ich die Ausdrücke "Tomato Salata" und "Kakos". Man hätte da ruhig bei "Ey Karamba" und "Mist" (o. ä.) bleiben können. Die Witze sind kindgerecht und für mich eher unwitzig, aber ich bin auch nicht Zielgruppe.
Grundsätzlich erinnert die Story entfernt an Monster AG. So richtig beginnt die Geschichte allerdings erst im letzten Viertel ca. ab Seite 120. Das Ende ist ein schöner runder Abschluß.

Insgesamt handelt das Buch von Freundschaft und Zusammenhalt, aber aufgrund der Illustrationen und der anderen erwähnten negativen Dinge, ist es leider nur Durchschnitt.