Ein Kinderbuch, dass auch ich als Erwachsene mit Leidenschaft gelesen habe. Der Rauhaardackel Arik wurde von einem Auto angefahren und verstirbt. Er findet sich im Wald wieder, wo er von der Katze Tara, dem Chamäleon Plato, der Wüstenspringmaus Chili und dem Kanninchen Honig gefunden wird. Sie bringen ihn zur Geisterschule St. Ethelburg, wo Arik auch die Schule besuchen und lernen soll. Arik will jedoch zu seiner Familie zurück, denn er glaubt, er habe sich nur verlaufen. Er glaubt den anderen Tieren nicht, dass er tot ist. Erst nach und nach lernt er damit umzugehen und bildet mit den vier Tieren die Geister-AG. Eine hervorragende Geschichte, die meine Enkeltochter regelrecht (und auch ich) verschlungen hat. Sie zeigt den Kindern auf eine sanfte Art, dass auch Tiere sterben können, aber sie nicht aus unseren Gedanken verschwinden. Man vergisst sie nicht, nur weil sie nicht mehr leben. Ein lustiges Kinderbuch mit einem tieferen Sinn.