Liebe Gruselgeister

Das Buch die "Tiergeister-AG" hat mir recht gut gefallen. Passend zur Zielgruppe sind die Geister mehr lieb als gruselig. Aber ja auch eine schöne Vorstellung, dass das geliebte Haustier nach seinem Tod ein schönes Leben als Tiergeist auf Spuk Ekelburg mit vielen Gleichgesinnten hat.
Der kleine Rauhhaardackel Arik will am Anfang gar nicht wahrhaben, dass er ein Geist ist. Aber seine neuen Freunde bereiten ihn behutsam auf sein neues Leben vor. Und dann muss er ja gleich mithelfen ihr neues Zuhause zu retten. Die Burg wird nämlich nicht nur von den Geistertieren bewohnt. Die Burg dient gleichzeitig als Schule für viele Kinder. Tagsüber schlafen die Geister zwischen vielen ausgestopften Tieren in einem extra für diese Exponate reservierten Raum. Aber die Schule platzt aus allen Nähten und der Raum soll jetzt neu als Computerraum genutzt werden.
Dagegen wollen die Geistertiere vorgehen. Der Plan der Geisterlehrer: die Kinder so sehr erschrecken, dass die Menschenschule auszieht und die ganze Burg wieder den Geistern gehört. Aber der liebe und auch mutige Arik hat eine bessere Idee. Er will eine Lösung zusammen mit den Kindern.
Schön ausgedachte Geschichte, die auch gut umgesetzt ist. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.