Mein kleiner Gespenster-Fan war begeistert!

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Arik, der kleine Dackel läuft bei Gewitter durch einen Wald und findet den Weg nach Hause nicht. Schließlich fällt er in eine Grube, wo er schließlich von Kaninchen Honig, Katze Tara, Chamäleon Plato und Wüstenspringmaus Chili gefunden wird. Die 4 klären Arik über den Grund auf, warum er den Wald nicht verlassen kann: er ist gestorben. Sie nehmen ihn mit zu Haustiergeisterschule Spuk-Ekelburg. Arik ist ziemlich verwirrt. So richtig begreift er noch nicht, was da geschieht und auch die Unterrichtsfächer wie Geistermathe, Schauermusik und Gestaltwandeln sind für ihn sehr fremd und haben das Ziel die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen.

Was nachts die Geisterschule ist, wird am Tag zur Schule Sankt Ethelburg und Arik liebt Menschenkinder. Es passt ihm so gar nicht, dass er seine geliebten Zweibeiner nun erschrecken soll. Also gründet er mit Tara, Honig, Plato und Chili die Tiergeister AG mit dem Ziel, den Kindern zu helfen. Davon dürfen die Lehrer natürlich nichts mitbekommen.

Das Geisterthema wird hier gekonnt mit den Alltagsthemen Haustier und Schule verknüpft. Während ich die Geschichte gut, aber nicht fesselnd genug fand, war mein Sohn begeistert und will noch mehr von den Tiergeistern hören. Und letztendlich ist es ja die Meinung des Kindes, die hier zählt. Sympathisch sind die Geistertiere und auch die Kinder auf jeden Fall!

Was wir beide toll fanden , waren die vielen Geräusche, die im Text mit größerer Schrift hervorgehoben werden und auch das Vorlesen lebendig machen. An diesen Stellen übernimmt auch gern der Sohn das Vorlesen. Auch die farbigen Illustrationen, die in Büchern der Altersklasse "ab 8" eher selten vorkommen, haben uns sehr erfreut.

Fazit: Eine schöne Geschichte über spukende Geisterhaustiere in einer optisch sehr ansprechenden Umsetzung! Mein Gespenster-Fan war begeistert!