Tilla, Zwieback und der verrückte Eisenbahnwaggon

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In dem Buch geht es um Tilla, ein kleines Mädchen, welches es satt hat das seine Eltern sich fast nur noch streiten. Ihr Vater Anton Pupilla ist Erfinder, und seine Frau Edda findet das nicht toll. Denn wenn Anton was erfindet testet er das an den Haushaltsgeräten und Sachen im Hause Puppilla. Seine Frau ist meist nicht einverstanden, da vieles nicht klappt. Dann gibt es noch Zwieback die Riesenfledermaus und der verrückte Eisenbahnwaggon. Eines Tages sagt sich Tilla das ihr die Streitereien ihrer Eltern zu viel sind und sie wegfährt mit ihrem umgebauten Eisenbahnwaggon. In den 13 Kapiteln sind sehr schöne ineinander greifende Geschichten erzählt, welche teilweise sehr lustig sind, aber auch nachdenklich machen. Hier finde ich Verantwortung von Erwachsenen , aber auch von Kindern in Form einer Kindergeschichte sehr gut dargestellt. Ganz toll, finde ich die Idee der Schriftstellerin dem Buch eine „WARNUNG“ voranzustellen - das Buch zu lesen. Während ihrer Reise lernt sie Felix und Merle kennen, aber natürlich vermisst sie auch ihre Eltern.
Es macht süchtig und ich werde sicherlich nach einem Folgebuch Ausschau halten. Ich habe schon zwei oder drei Bücher von Patricia Schröder vorgelesen, da meine Tochter noch Anfängerin ist beim lesen. Und wie die anderen Bücher ist auch dieses Buch super. Das Cover ist mit viel Liebe gestaltet und gezeichnet worden. Schon als ich das Cover sah und den dazugehörigen Titel war das Buch auf meiner Wunschliste. Auch die Schwarzweiss- Zeichnungen sind sehr schön. Meine Tochter würde dieser Geschichte gerne tausend Sterne geben, aber da das nicht möglich ist gibt es zumindest die fünf möglichen Sterne von uns beiden.