Schottischer Siegelmeister

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Al ist einer von 5 Siegelmeistern und lebt zu seinem Leidwesen im sehr regnerischen Schottland. Eigentlich will er nur einen Lehrling ausbilden und endlich in wärmere und sonnigere Gefilde umziehen. Doch das Glück ist nicht auf seiner Seite: Einerseits wäre da dieser verdammt Fluch, der bewirkt, dass seine Stimme in anderen Personen unsagbaren Groll heraufbeschwört – deshalb kommuniziert er meist schriftlich oder mit einer Sprach-App. Andererseits wäre da noch die Tatsache, dass seine Lehrlinge wie die Fliegen sterben. Diesmal handelt es sich um Gordie, der an einem Rosinen-Scone erstickt ist. Rosinen allein wären hier schon als Verbrechen einzustufen, aber leider musste Al auch feststellen, dass sein Schützling offensichtlich auch in illegale Geschäfte verwickelt war. Dem muss er natürlich auf den Grund gehen. Bei den Ermittlungen wird er von seiner Managerin Nadia und dem Hacker Saxon tatkräftig unterstützt.

Obwohl ich das Cover nicht so wahnsinnig ansprechend finde, ich dachte zuerst, es handelt sich um eine Fantasy-Reihe über Piraten, hat mich die Leseprobe dann ziemlich überzeugt. Al ist eine coole Socke, der lockere Sprüche klopft und viel Humor hat. Einen Hobgoblin haben wir ja schon kennengelernt und ich bin schon gespannt, welche magischen Kreaturen noch auf uns warten. Ich habe noch nichts von Kevin Hearne gelesen, aber hierbei handelt es sich anscheinen um den Auftakt zu seiner zweiten Fantasy-Reihe, welche im selben Universum spielt wie die erste.