Schnitzeljagd durch die Bücherwelt
Für alle, die Bücher lieben und sich von fantastischen Abenteuern verzaubern lassen möchten, ist dieser Auftakt einer Dilogie ein absolutes Muss. Die Geschichte entführt auf eine faszinierende Reise voller Geheimnisse, packender Wendungen und unerwarteter Gefahren, bei der Rache, Verrat, Freundschaft und die Suche nach der Wahrheit im Mittelpunkt stehen.
Minna verlor ihre Mutter als sie gerade einmal fünf Jahre alt war. Elf Jahre später beschließt sie, ihr Versprechen einzulösen und das Mysterium ihres Verschwindens aufzuklären. Aus diesem Grund wird das Mädchen der Lehrling des grummeligen Büchersuchers Raban. Bald schon findet sie das Unglaubliche heraus: ihre Mutter lebt. Um sie aus der Spiegelwelt zu befreien, muss Minna das legendäre Buch der Verlorenen finden. Doch die Suche gleicht einer gefährlichen Schnitzeljagd, bei der ein Hinweis zum nächsten führt und sie letztlich immer wieder vor die Frage stellt: Wem kann sie vertrauen?
Das Buch wird überaus fesselnd und temporeich erzählt. Mit originellen Ideen und einem fantastischen Setting schafft die Autorin eine Welt voller facettenreicher Kreaturen und überraschender Wendungen. Die Charaktere sind überaus liebenswert und ungewöhnlich. So gibt es den mürrischen Raban und seinen schusseligen Sohn Gulliver, den androgynen Jascha und den frechen Bücherdieb Parzival. Lediglich Minnas Mutter im Spiegel wirkte auf mich von Anfang an eher fremd und kalt, regelrecht unwirklich. Teilweise zweifelte ich sogar, ob es sich überhaupt um die echte Mutter handelte.
Die Kapitel sind meist eher kurz und enden immer mit einem Zitat. Diese entnahm die Autorin teilweise bedeutenden Werken der Weltliteratur und sie schreckte dabei auch vor anspruchsvolleren Stoffen wie Dantes Göttlicher Komödie nicht zurück. Teilweise beziehen sich die Zitate jedoch auch auf Bücher, die nur innerhalb dieser Geschichte existieren.
Insgesamt kann ich diesen ersten Band allen empfehlen, die Bücher lieben und spannende Fantasyabenteuer mögen. Nach diesem gelungenen Cliffhanger ist für mich eines klar: Die Fortsetzung muss ich mir auf jeden Fall holen.
Minna verlor ihre Mutter als sie gerade einmal fünf Jahre alt war. Elf Jahre später beschließt sie, ihr Versprechen einzulösen und das Mysterium ihres Verschwindens aufzuklären. Aus diesem Grund wird das Mädchen der Lehrling des grummeligen Büchersuchers Raban. Bald schon findet sie das Unglaubliche heraus: ihre Mutter lebt. Um sie aus der Spiegelwelt zu befreien, muss Minna das legendäre Buch der Verlorenen finden. Doch die Suche gleicht einer gefährlichen Schnitzeljagd, bei der ein Hinweis zum nächsten führt und sie letztlich immer wieder vor die Frage stellt: Wem kann sie vertrauen?
Das Buch wird überaus fesselnd und temporeich erzählt. Mit originellen Ideen und einem fantastischen Setting schafft die Autorin eine Welt voller facettenreicher Kreaturen und überraschender Wendungen. Die Charaktere sind überaus liebenswert und ungewöhnlich. So gibt es den mürrischen Raban und seinen schusseligen Sohn Gulliver, den androgynen Jascha und den frechen Bücherdieb Parzival. Lediglich Minnas Mutter im Spiegel wirkte auf mich von Anfang an eher fremd und kalt, regelrecht unwirklich. Teilweise zweifelte ich sogar, ob es sich überhaupt um die echte Mutter handelte.
Die Kapitel sind meist eher kurz und enden immer mit einem Zitat. Diese entnahm die Autorin teilweise bedeutenden Werken der Weltliteratur und sie schreckte dabei auch vor anspruchsvolleren Stoffen wie Dantes Göttlicher Komödie nicht zurück. Teilweise beziehen sich die Zitate jedoch auch auf Bücher, die nur innerhalb dieser Geschichte existieren.
Insgesamt kann ich diesen ersten Band allen empfehlen, die Bücher lieben und spannende Fantasyabenteuer mögen. Nach diesem gelungenen Cliffhanger ist für mich eines klar: Die Fortsetzung muss ich mir auf jeden Fall holen.