Ich habe das Hörbuch genossen

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läuferbiene Avatar

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Erst kam der neunte Arm des Oktopus, nun Tintoretto. Wieder beschäftigt sich Dirk Rossmann mit dem Umweltschutz.
Diesmal mit einem niedlichen Tintenfisch, der neue Freunde trifft.
Gemeinsam mit Crabby Krabbel, Mala Mandarinfisch, dem Delfin Doppelklick und der Qualle Kurt erleben sie Abenteuer.
Müll im Meer wird zum Problem für die Tiere, leider auch andere Sünden der Menschen stören das Leben im Wasser.

Rufus Beck sorgt mit seiner begabten Stimme für ein turbulentes Hörvergnügen. Er spricht sich in jeden Charakter ein und bringt Leben hinein. Auch zum Singen ist keine Scheu vorhanden. Es geht lustig zu, die Freunde sind wunderbar anzuhören.
Rufus Beck hat ein unglaubliches Talent für verschiedene Stimmlagen. Er ist perfekt für dieses Wasservergnügen.

Die Umweltverschmutzung ist ein Thema, welches Tintoretto beschäftigt. Darüber diskutieren die Meeresbewohner und bemühen sich, das Meer zu reinigen.
Der Klimawandel wird kindgerecht erzählt, ab vier Jahre ist die Empfehlung, was ich jedoch zu früh halte. Ich denke, da versteht das Kind nicht alles.
Die Kapitel sind immerhin kurz und verständlich, also schon kindgerecht.
Viele kleine Episoden machen das Hörbuch kurzweilig. Trotzdem werden wichtige Botschaften gut auf den Punkt gebracht.
Müll, Abholzung, Dieselgestank, die Ideen und Handlungen der Tiere ist sehr lehrreich.

Zusätzlich werden wichtige Güter des Lebens zur Sprache gebracht.
Freundschaft ist ein wichtiges Gut, dies wird schön erklärt. Auch Streit gehört dazu, genau wie eine Versöhnung.
Dirk Rossmann bringt erneut die Umwelt in den Fokus, sie liegt ihm sehr am Herzen und er engagiert sich sehr.

Ich bin kein Fan von Hörbüchern, mit dem niedlichen Tintenfisch Tintoretto habe ich eine schöne Zeit gehabt. Kinderbücher werde ich gerne anhören, wenn ein genialer Sprecher dabei ist. Mit Tintoretto hatte ich oft ein Grinsen im Gesicht.