Die Song-Mädels

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jerri Avatar

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Jenny Han führt langsam in das Buch ein. In den ersten Kapitel erfährt man viel über die Song-Familie. Der alleinerziehende Vater, die drei Töchter. Margot, die älteste, die sich nach dem Tod der Mutter um alles gekümmert hat. Lara Jean, die dank ihrer großen Schwester trotzdem behütet aufwuchs und die jüngste der drei, Kitty, die keine Erinnerungen mehr an ihre Mutter hat.
Es ist Lara Jean, die ihre Geschichte erzählt. Und es braucht fünf Kapitel, bis sie zu dem Satz kommt, an dem das Buch anfängt, spannend zu werden.

Ich hoffe, Jenny Han kann die ungewöhnliche Idee mit den (Ent-)Liebesbriefen, die ihre Empfänger doch noch erreichen, spannender voranbringen. Es fehlt nicht am flüssigen Schreibstil, der Aufbau der Geschichte ist nur sehr langsam. Trotzdem freue ich mich, von den Verwicklungen zu lesen, die die Zustellung der Briefe nach sich zieht.