So intensiv können nur Tennies lieben

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koschkosch Avatar

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Auf den ersten Blick war ich mir nicht sicher, ob ich zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Zu glatt, zu süß und zu amerikanisch.

Dann aber fing ich an zu lesen und ich konnte nicht anders als mich in die Hauptperson zu "verlieben". So sehr die anderen Figuren sich auch in den gängigen oder gar stereotypen Rollen (die überkorrekte, fast zwanghafte Schwester, die rebellische Draufgänger-Freundin, der Nachbarsjunge den "die ganze Familie" liebt) zu bewegen scheinen, ist diese junge Dame eine Figur, mit der man (oder eben frau) sich identifizieren kann.

Jemand, der denkt und fühlt - und zwar so, wie man es eben nur als Teenie kann. Es ist intensiv, es ist verrückt, es ist schmerzhaft. Und gleichzeitig ein bisschen zu rational. Spannende Mischung - ich möchte gern noch ein Stück mit Lara Jean und den Song-Mädels gehen!