Auslandseinsatz

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Marion Sander, 48 Jahre alt, ist nach Paris geflogen. Ihre Töchter und Paul, dem sie nichts mehr zu sagen hat, sind in Hamburg geblieben. Sie hat ihre gutbezahlte Anstellung als Oberärztin aufgegeben, um für Ärzte ohne Grenzen in ein Krisengebiet in Afrika zu gehen. Nur ihr Vater, zu dem sie eine enge Beziehung hat, hat ihr zugeredet. Jetzt soll sie in einem Seminar auf ihren Auslandseinsatz vorbereitet werden. Marion wohnt bei Louise Bonnier, die für sie eine Ersatzmutter war.
Claude Baptiste, der beim militärischen Auslandsnachrichtendienst arbeitet, wartet auf Marcel Leroux, der ihm vom französischen Inlandsnachrichtendienst zugeteilt worden ist. Sie sollen das Problem des illegalen Handels mit Flüchtlingen unter Kontrolle bringen. Sie suchen eine Wohnung auf, in der zwei Asylanten-Familie leben. In Baptiste löst der Besuch dunkle Erinnerungen aus. Sie zeigen Ayan das Foto eines Europäers, der ein Geschäftspartner ist.
Jean Morel, der Neffe der Bonniers, hat das kleine Mädchen Zahra in einer Flüchtlingsunterkunft abgeholt. Sie isst und spricht nicht. Er fragt sich, wo ihre Mutter Elaine ist, und hofft, dass Louise an das Kind herankommt. Dort trifft er auch Marion, die er von früher kennt.

Ich kann noch nicht sagen, ob mich dieses Buch wirklich packen wird, da mir die Thematik nicht hundertprozentig zusagt. Von Alex Berg habe ich schon ein Buch gelesen, das mir gut gefallen hat. Deshalb hoffe ich, dass dies auch bei diesem Roman so sein wird. Die Leseprobe ließ sich sehr gut und flüssig lesen und hat Lust auf mehr gemacht. Es gab keine Einstiegsschwierigkeiten, und die Hauptfigur scheint eine sympathische Person zu sein, die mit ihrem bisherigen Leben unzufrieden ist und eine Veränderung braucht. Es scheint zwei Handlungsstränge zu geben, die sich sicherlich irgendwann verbinden werden.