Das Cover ist sehr schlicht gehalten und trotzdem fällt es gleich ins Auge. Da ich auch in der Medizin arbeite interessieren mit Themen wie „Ärzte ohne Grenzen“ schon sehr, es ist sicher kein einfacher Schritt sich für diese Arbeit zu entscheiden. Das Leid der Menschen ist schon sehr groß mit dem man dort konfrontiert wird. Marion ist in ihrem Beruf durch die ganze Bürokratie nicht mehr zufrieden, denn sie möchte einfach nur kranken Menschen helfen und für sie da sein. In ihrem Privatleben läuft auch nicht alles zu ihrer Zufriedenheit im zusammen leben mit ihrem Mann und sie entscheidet sich für ein Jahr in Afrika bei „Ärzte ohne Grenzen“ zu arbeiten. In Paris einer Zwischenstation lernt sie das Flüchtlingskind Zahra kennen. An dieser Stelle stellen sich einige Fragen, fährt sie noch zu ihrem Einsatz nach Afrika oder kümmert sie sich um Zahra in Paris. Was sind das für Gefahren in die sie und das Mädchen geraten. Was hat Jean mit der Sache zu tun, kennt er Zahra`s Mutter? Was hat der Vater in Syrien für Probleme wenn er so einflussreich ist, das seine Tochter und nun auch Marion in Lebensgefahr geraten. Bessert sich durch die Trennung das Verhältnis zu Paul wieder, kehrt sie am Ende zu ihm zurück oder trennen sich die beiden? Dieses Buch verspricht schon nach der kurzen Leseprobe sehr spannen zu werden, da würde ich mich sehr freuen es vorab lesen zu dürfen.