Neubeginn in Paris

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takabayashi Avatar

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Die Hamburger Ärztin Marion, 48 Jahre alt, ist nach Paris geflogen, um hier einen Neuanfang ihres Lebens zu wagen. Für ein Jahr hat sie sich bei "Ärzte ohne Grenzen" verpflichtet, um in Afrika zu arbeiten. Mit ihrem Ehemann Paul gibt es kaum noch Gemeinsamkeiten. Er kann ihre Entscheidung nicht nachvollziehen. Nur ihr 81jähriger Vater - auch Mediziner - hat sie ermutigt, diesen Schritt zu tun.
In Paris wohnt sie bei alten Freunden, bei ihrer "Ersatzmutter" Louise, und dort trifft sie ihren alten Spielkamaraden Jean Morel aus Kinderzeiten. Er kommt mit dem verängstigten kleinen syrischen Flüchtlingsmädchen Zahra dorthim, das er gerade aus einer Flüchtlingsunterkunft abgeholt hat. Als er Marion trifft, ist er irritiert - offensichtlich haben sich die beiden auch nach ihrer Kindheit wieder gesehen, verbergen das aber beide vor Louise.
Zwischendurch lernen wir noch Claude Baptiste kennen, einen Mitarbeiter des militärischen Auslandsnachrichtendienstes, der mit einem Mitarbeiter des Innenministeriums eine syrische Familie befragt. Sein Thema ist der illegale Handel mit Flüchtlingen.
Ganz klar wird in der Leseprobe noch nicht, in welche Richtung die Krimihandlung sich entwickeln wird, aber das Interesse ist geweckt, und ich würde gern lesen, wie es weitergeht.