Neue Herausforderungen für eine Ärztin

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tinschetier Avatar

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Ärztin Marion will ihrem altem Leben und den damit verbundenen Komplikationen und Problemen entfliehen und beschließt, für ein Jahr für die Organsiation Ärzte ohne Grenzen in Afrika zu arbeiten. Zuvor reist sie jedoch nach Paris, wo sie ein Vorbereitungsseminar besuchen wird. Untergebracht ist sie in der Zeit bei alten Bekannten der Familie, bei denen sie auf ein sichtlich traumatisiertes kleines Mädchen aus Syrien trifft.
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich schon völlig begeistert und interessiert daran, um welchen machtvollen Deal es sich wohl handeln wird. Auch das Cover gefällt mir sehr gut und deutet große Spannung da, da zunächst alles etwas unzusammenhängend und eventuell nebelig erscheint, im Laufe der Zeit aber immer klarer wird. Zudem wird deutlich, dass das kleine Flüchtlingsmädchen eine große Bedeutung im Buch einnimmt.
Der Aufbau der einzelnen Kapitel und somit auch der gesamten Handlung hat mir sehr gut gefallen. Ich wusste immer an welchem Ort und Zeitpunkt der Handlung ich mich gerade befand und auch das Umschwenken zwischen den verschiedenen Chakteren war so deutlich getrennt, dass es nicht zur Vewirrung kam. Handelnde Personen und Orte waren gut beschrieben (auf den Punkt, aber nicht zu detailliert), sodass ich mir alles gut vorstellen und die Handlung nachvollziehen konnte.
Auch der Schreisbtil hat mir sehr gut gefallen, da er zum Thema genau richtig gewählt war und er es vermochte auch mit wenig Schnickschnack schon eine gewisse Grundspannung und Neugierde aufzubauen.
Das Thema ist meiner Meinung nach sehr aktuell und daher auch wichtig. Bislang ist mir auch noch kein Buch untergekommen, dass sich in ähnlicher Weise mit diesem Thema beschäftigt.
Da mich die Leseprobe schon sehr neugierig gemacht hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ich das Buch vorablesen dürfte.