Tochter des Drachenbaums

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ealwyn Avatar

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Wie ein alles verschlingender Sog gestaltet sich diese Geschichte. Scheinbar fantastisches, logisch nicht Nachweisbares schimmert durch die Zeilen, zwingt zum Weiterlesen.
Mir erscheint es wie ein Tanz auf der Klippe, ähnlich dem, den Romy ausführt, als sie ohne jede Sicherung klettert - an der Grenze zwischen Leben und Tod. Es scheint schon so, als sei alles vorbei, als sie abstürzt.
Der Szenenwechsel zu Iriomé erhöht die Spannung zusätzlich; die Gegensätze zwischen beiden Zeiten, beiden Frauen, weisen darauf hin, dass es zumindest eine Gemeinsamkeit geben muss. Und tatsächlich stellt sich bald heraus, dass sie irgendwie verbunden sind...
Auch noch ein anderer Kampf zwischen Leben und Tod tobt: Thea, Romys beste Freundin, ringt mit dem Krebs.
Spannend!