Tochter des Drachenbaums

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elohym78 Avatar

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Um sich von ihrer schlechten Stimmung abzulenken, geht Romy klettern. Doch mitten in der Felswand bekommt sie eine Panikattacke und stürzt ab. Aus acht Metern Höhe. Doch wie durch ein Wunder überlebt sie den Absturz und wacht unverletzt in einer nahegelegenen Höhle auf. Doch die Gedanken, oder Träume, die sie während ihrer Ohnmacht erlebt hat, lassen die junge Frau nicht los. Ob sie sich bei dem Sturz doch eine schlimme Verletzung zugezogen hat? Doch bei der kurzentschlossenen Untersuchung, wird nichts gefunden.
Als sie mit ihrer besten, aber totkranken Freundin durch die Stadt fährt, trifft Romy der Schlag: Der Baum aus ihrem Traum ist in einem Schaufenster! Langsam aber sicher fängt nun auch Thea an, Romys abstruser Fantasy zu glauben und bucht einen Flug ins Ungewisse...

Susanne Aernecke hat mich schon mit ihren ersten Worten nicht nur überzeugt, sondern regelrecht an sich gefesselt! Sie schreibt lebendig, spannend und einfach wunderbar, so dass ich mich von dem Buch und der Geschichte angezogen fühlte. Aber nicht nur die Handlung des Buches ist für mich absolut grandios gewählt, sondern auch die Charaktere gefallen mir sehr, sehr gut.
In Romy habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Sie ist genau die Mischung Mensch, zu der ich mich hingezogen fühle: Stark mit schwachen Seiten, liebevoll, bereit alles für einen Freund zu geben, aber auch egoistisch. Eben eine ausgewogene Mischung.
An ihrer Seite ist ihre totkranke Freundin Thea. Von Krebs gezeichnet, lebt sie trotzdem jeden Tag und gibt nicht auf.

Ich bin mehr als gespannt, wie sich diese grandiose Geschichte weiter entwickeln wird! Denn die Reisen in die Vergangenheit, die Romy unfreiwillig unternimmt, kamen in der Leseprobe nur sehr kurz zur Sprache.