Romy reist in das Jahr 1492 und versucht das Geheimnis zu bewahren

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bluesky_13 Avatar

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MEINE MEINUNG
Dieses Buch geht sehr interessant und auch spannend los.
Es geht weit in der Zeit zurück und wir befinden uns im Jahr 1492 auf den Kanaren.
Das tolle an diesem Buch ist, das wir zwischen zwei Zeiten hin und her wechseln. Wir kommen in die Zeit 2014 und da sind wir in Augsburg.

Solche Zeitwechsel finde ich in einem Buch immer sehr schön und auch spannend, wenn sie gut geschrieben sind.

Diese Autorin hat es sehr gut gelöst und auch sehr gut geschrieben. Ihr berichten aus der Vergangenheit ist sehr gut recherchiert und auch das ferne Land ist super beschrieben.
Die Autorin schafft es auch durch ihre Wortwahr und Schreibweise, das Kopfkino anzuschalten. Meines lief bei diesem Werk auf Hochtouren und so hatte ich bei lesen entsprechende Bilder zu der Geschichte.
Man merkt beim Lesen sehr schnell, das die Autorin die Kanaren kennt und wahrscheinlich auch liebt.

Die Geschichte, die sie uns erzählt handelt von zwei Freuen. Da ist Iriome aus dem Jahr 1492 und Romy aus dem Jahr 2014. zwischen den beiden Frauen bestand wohl irgendeine Verbindung und das will uns die Autorin hier erzählen.

Die Kapitel wechseln immer wieder mal die Zeit und das können wir Leser am Symbol erkennen. Wenn wir eine Spiral sehen, dann sind wir im Jahr 1492 und wenn wir den Aesculapstab sehen, sind wir im Jahr 2014. So wissen wir immer gleich zu Beginn, von wem wir jetzt wieder mehr erfahren. Das macht es für uns Leser auf einen Blick einfacher.

Die Autorin hat hier ein wunderschönes, abenteuerliches Buch geschrieben und sie nimmt uns mit auf ihre poetischen Reisen. Sie hat es geschafft, alles so plastisch darzustellen, dass man bestimmte Dinge förmlich vor sich sieht.
Ich habe mich beim Lesen in beiden Zeiten sehr wohl gefühlt und war sehr neugierig, was weiterhin geschieht.

Man sieht an dieser Geschichte, dass die Gier nach Ruhm und Reichtum früher genauso extrem war wie heute. Menschen töten für etwas, was sie unbedingt besitzen oder wollen wollen.
Das ist leider auch heute noch so. Gier schadet den Menschen, aber es gibt leider viel zu viele von den Menschen, die alles haben und doch nie genug besitzen.
Sie prahlen und protzen und das schürt dann auch den Neid. Vielleicht sollten die Menschen mit dem was sie haben glücklich sein.

Die Autorin hat daraus eine wunderschöne Geschichte gemacht.
Das buch trägt eine gewisse Spannung in sich und es ist auch sehr viel Emotion, sehr viel Liebe aber auch Hass damit verknüpft.
Ein Buch, welches einen fesselt und auch über das gelesene nachdenken lässt.
Wunderbar, hier die vollen 5 Sterne von mir für das außergewöhnliche und sehr schöne Buch.

Eure Bluesky_13