An einem orangeglühenden Septemberabend im Jahre 1905 des osmanischen Kalenders bekommt Edith Sofia Lamarck ihre Tochter. Zur gleichen Zeit befindet sich der Spion Avinash auf dem Passagierschiff Afrodite kurz vor Smyrna. Er soll das Vertrauen von Soldaten gewinnen, sich unter diese begeben. Zu diesem Zeitpunkt der Geschichte erfährt der Leser, dass Edith´s Tochter über ein Jahrhundert Leben vor sich haben wird. Doch bevor es zum Leben dieser Tochter kommt, taucht man in das Leben von Edith ein. Sie wuchs in einem Herrenhaus in Bornova auf, hatte eine sehr innige Beziehung zu ihrem Vater und eine weniger gute Beziehung zu ihrer Mutter. Nach dem Tod ihres Vaters zieht sich Edith mehr und mehr zurück, ihre Mutter kommt kaum noch an sie heran, empfindet ihre Tochter, die in Luxus aufgewachsen ist, als undankbar und schwierig. Ihr Ziel ist es, Edith so schnell wie möglich zu verheiraten.
Schon auf den ersten Seiten des Romans baut sich eine Spannung auf, viele Fragen stellen sich mir, auf die ich hoffe Antworten im Laufe der Geschichte zu finden. Von wem wird Edith schwanger? Was passiert mit ihrer Tochter und wie wird ihr Leben verlaufen? Welche Rolle wird der Spion Avinash spielen? Was erfährt der Leser über die historischen Zusammenhänge? Aber nicht nur um Antworten auf diese Fragen zu bekommen möchte ich das Buch „Tochter einer leuchtenden Stadt“ von Defne Suman vorablesen, sondern auch wegen der Sprache, dem Stil in dem der Roman erzählt wird. Diese bildhafte Sprache, die einen sehen und fühlen und spüren lässt. Es ist als ob ich mich selber im Garten von Edith´s Kindheit befände, an den Rosen rieche, einen Granatapfel esse, eine Feige aufschneide, deren Saft mir über die Finger läuft. Diese Sprache ist für mich eine Wohltat, ein Lesegenuss zusätzlich zur Handlung. Ich möchte mehr über die Charaktere erfahren, möchte sie kennenlernen, möchte sie ein Stück weit in mein Leben lassen und ihres dabei begleiten, möchte mich an der Sprache erfreuen, möchte mich auf die Reise in „Tochter einer leuchtenden Stadt“ begeben und würde dieses Buch mit großem Vergnügen und großer Vorfreude sehr gerne vorablesen.
Schon auf den ersten Seiten des Romans baut sich eine Spannung auf, viele Fragen stellen sich mir, auf die ich hoffe Antworten im Laufe der Geschichte zu finden. Von wem wird Edith schwanger? Was passiert mit ihrer Tochter und wie wird ihr Leben verlaufen? Welche Rolle wird der Spion Avinash spielen? Was erfährt der Leser über die historischen Zusammenhänge? Aber nicht nur um Antworten auf diese Fragen zu bekommen möchte ich das Buch „Tochter einer leuchtenden Stadt“ von Defne Suman vorablesen, sondern auch wegen der Sprache, dem Stil in dem der Roman erzählt wird. Diese bildhafte Sprache, die einen sehen und fühlen und spüren lässt. Es ist als ob ich mich selber im Garten von Edith´s Kindheit befände, an den Rosen rieche, einen Granatapfel esse, eine Feige aufschneide, deren Saft mir über die Finger läuft. Diese Sprache ist für mich eine Wohltat, ein Lesegenuss zusätzlich zur Handlung. Ich möchte mehr über die Charaktere erfahren, möchte sie kennenlernen, möchte sie ein Stück weit in mein Leben lassen und ihres dabei begleiten, möchte mich an der Sprache erfreuen, möchte mich auf die Reise in „Tochter einer leuchtenden Stadt“ begeben und würde dieses Buch mit großem Vergnügen und großer Vorfreude sehr gerne vorablesen.