Schon das Intro ist großartig: „Für alle, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden…“, eine Aussage, die über die Jahrhunderte überall auf der Welt galt und heute ebenso relevant ist. Zudem ist es für das bessere Verständnis der Handlung sehr hilfreich, dass im Vorwort ein kurzer historischer Abriss über das heutige Izmir gegeben wird.
Die Sprache ist sehr bildhaft und passt sehr gut zum Inhalt, da wir uns im Orient befinden. Der Monat September spielt im Leben der Hauptfigur eine wichtige Rolle, mehrmals geschehen in diesem Monat wichtige Ereignisse. Der allwissende Erzähler führt uns durch die Handlung, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Der Zusammenbruch des osmanischen Reiches ist der Grund für das Aufwachsen unsere Protagonisten in einem anderen Umfeld. Der Völkermord in Smyrna führte zu vielen Toten, die meisten von ihnen gehörten zur Zivilbevölkerung. Der griechische-türkische Krieg von 1919 wirkt bis in die heutige Zeit, wenn wir zum Beispiel an den Konflikt um die Insel Zypern denken.
Der wirklich harte Lesestoff wird durch die Schilderung der Lebenswege ausgewählter Bewohner von Smyrna dem Leser unheimlich nahe gebracht und geht unter die Haut. Über dieses Kapitel der griechisch-türkischen Geschichte wusste ich bisher nur sehr wenig. Dieser Roman hat mich daher wieder ein Stück bereichert. Sehr hilfreich für das Verständnis ist das Glossar am Ende des Buches sowie die Übersicht über die wichtigsten Figuren dieses Romans. Diese Übersicht ist außerdem sehr wichtig, weil unheimlich viele Personen Erwähnung finden und zudem die Namen für den Leser nicht immer alle einfach zu behalten sind. Dieses Buch ist keine einfache Lektüre, da man die historischen Ereignisse einordnen können muss, was nicht immer leicht fällt.
Deine Suman hat mit „Tochter einer leuchtenden Stadt“ eine Hommage an Izmir geschrieben, die
mich sehr berührt hat. Da es sehr viele Personen und auch zeitliche Sprünge gibt, braucht man aber ein gutes Durchhaltevermögen, wenn man dieses Buch liest.
Die Sprache ist sehr bildhaft und passt sehr gut zum Inhalt, da wir uns im Orient befinden. Der Monat September spielt im Leben der Hauptfigur eine wichtige Rolle, mehrmals geschehen in diesem Monat wichtige Ereignisse. Der allwissende Erzähler führt uns durch die Handlung, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Der Zusammenbruch des osmanischen Reiches ist der Grund für das Aufwachsen unsere Protagonisten in einem anderen Umfeld. Der Völkermord in Smyrna führte zu vielen Toten, die meisten von ihnen gehörten zur Zivilbevölkerung. Der griechische-türkische Krieg von 1919 wirkt bis in die heutige Zeit, wenn wir zum Beispiel an den Konflikt um die Insel Zypern denken.
Der wirklich harte Lesestoff wird durch die Schilderung der Lebenswege ausgewählter Bewohner von Smyrna dem Leser unheimlich nahe gebracht und geht unter die Haut. Über dieses Kapitel der griechisch-türkischen Geschichte wusste ich bisher nur sehr wenig. Dieser Roman hat mich daher wieder ein Stück bereichert. Sehr hilfreich für das Verständnis ist das Glossar am Ende des Buches sowie die Übersicht über die wichtigsten Figuren dieses Romans. Diese Übersicht ist außerdem sehr wichtig, weil unheimlich viele Personen Erwähnung finden und zudem die Namen für den Leser nicht immer alle einfach zu behalten sind. Dieses Buch ist keine einfache Lektüre, da man die historischen Ereignisse einordnen können muss, was nicht immer leicht fällt.
Deine Suman hat mit „Tochter einer leuchtenden Stadt“ eine Hommage an Izmir geschrieben, die
mich sehr berührt hat. Da es sehr viele Personen und auch zeitliche Sprünge gibt, braucht man aber ein gutes Durchhaltevermögen, wenn man dieses Buch liest.