Historisch und anspruchsvoll
Das Buch Tochter einer leuchtenden Stadt von Defne Suman spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Smyrna, dem heutigen Izmir. In Smyrna leben verschiedene Nationalitäten und Kulturen beisammen. Es werden drei Familien vorgestellt, eine Levatinische, eine Griechische und eine Türkische, im Vordergrund jeweils die Frau. Das osmanische Reich zerfällt und aus Freunden und Nachbarn werden auf einmal Feinde.
Der Roman ist in einer sehr poetischen und bildhaften Sprache geschrieben. Man fühlt sich in den Orient versetzt. Wer schnell lesen will, ist hier fehl am Platz. Für mich waren allerdings die vielen Figuren und Sprünge zwischen den Familien sehr verwirrend. Ich musste oft innehalten und zurückblättern, weil ich durcheinandergekommen bin und nicht mehr folgen konnte. Dies hat mir leider das Lesen sehr erschwert.
Insgesamt ein wichtiges historisches Thema, allerdings sehr anstrengend zu lesen.
Der Roman ist in einer sehr poetischen und bildhaften Sprache geschrieben. Man fühlt sich in den Orient versetzt. Wer schnell lesen will, ist hier fehl am Platz. Für mich waren allerdings die vielen Figuren und Sprünge zwischen den Familien sehr verwirrend. Ich musste oft innehalten und zurückblättern, weil ich durcheinandergekommen bin und nicht mehr folgen konnte. Dies hat mir leider das Lesen sehr erschwert.
Insgesamt ein wichtiges historisches Thema, allerdings sehr anstrengend zu lesen.