Im Paradies lauert der Tod.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
oztrail Avatar

Von

Das Cover lädt dazu ein, auf der Insel Madeira Urlaub zu machen. Sofort die Sachen zu packen und ab und weg. Aber der Schein trügt, verlasse dich nicht auf ein Cover.
Das Buch beginnt mit dem Satz „ Es ist nicht das, wonach es aussieht.“ Ja dieser bekannte Satz zieht sich wie ein Leitfaden durch den Krimi.
Aber von Anfang an. Laura Flemming steht ohne Projekt, ohne Büro und ohne Mann da. Was kann schlimmer sein von diesen drei Sachen? Na ja da gibt es noch ihre Freundin, die Laura nach Madeira mitnimmt, damit Laura ein wenig auszuspannen und zur Ruhe zu kommen kann. Um dann schon bei den Klischees zu bleiben, „es kommt immer anders als man denkt“. Und so auch hier, der Urlaubstrip entpuppt sich als reinste Katastrophe und wird alles andere als ein Erholungstrip.

Mein Fazit:
Tja schwer zu sagen, auf der einen Seite war das Reiseziel Madeira im Vordergrund auf der anderen Seite sollte ein Verbrechen aufgeklärt werden. Dem Autor ist es auf jeden Fall gelungen, das die Insel sehr gut als Reiseziel beschrieben wird und man Lust auf einen Trip hat. Bis allerdings die eigentliche Story ins Rollen kam, dauerte es schon eine Weile. Dafür hatte ich dann das Gefühl, es konnte dem Autor nicht schnell genug gehen um das Ende heraufzubeschwören. Obwohl mir die zweite Hälfte des Kriminalromans gut gefallen hat, da hier etwas Aktion in die Sache kam.
Freue mich trotzdem auf eine Fortsetzung auf der Insel mit dem Comissário und vielleicht auch Laura Flemming.