Reiseführer statt spannendem Krimi

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simone.friedl Avatar

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Ich hasse es, negative Bewertungen zu hinterlassen, da ich selber weiß, wie viel Arbeit hinter dem Schreiben steckt. In diesem Fall kann ich aber leider nicht anders.

Ich habe nach 100 Seiten aufgehört zu lesen, weil ich einfach etwas anderes erwartet hatte. Statt spannendem Krimi wird man durch ganz Madeira geführt, als würde man in einem Reiseführer blättern. Ein Klischee nach dem anderen und ständig trank wer Poncha und man wurde von einer Sehenswürdigkeit zur anderen gezerrt.

Es hat ewig gedauert, bis die Geschichte in Fahrt kam, und das auch nur halb. Der Klappentext nimmt so viel vorweg, dass man auf Seite 100 immer noch nicht an einem Punkt angekommen ist, den man nicht vorher kannte..

Währe der Mord nur ansatzweise so gut beschrieben worden wie die Umgebung und die komplizierten Städte- und Restaurantnamen, hätte es der Spannung sicher gutgetan. Schade! Ich habe einfach etwas anderes erwartet.