Ich habe selten einen uninspirierteren Krimi gelesen, als diesen.
Lokalkolorit wird vorgetragen, als lese frau einen Merian Reiseführer, die Personen sind schablonenhaft und seltsam leblos.
Der melancholische Commisario, halb Fado, halb Korintehnkacker, natürlich gutaussehend und tragisch verwitwet, dazu die neunmalschlaue Krimiautorin, die sich als Hobbydetektivin betätigt. Die ganze Madeira-Reisegruppe ist derart dröge und unsympathisch, dass ich mich frage, warum nur jedes Jahr wieder? Das hält doch kein normaler Mensch aus.
Und die Erpresserstories sind derart an den Haaren herbeigezogen, dass ich nur kopfschüttelnd einen Bica schlürfend, dramatische Abstürze schon gar nicht mehr goutieren kann. Mein definitiv letzter Fall von Meister Torres.
Ein Krimi nach dem Baukastenprinzip. Das Rezept hat mir nicht geschmeckt.
Lokalkolorit wird vorgetragen, als lese frau einen Merian Reiseführer, die Personen sind schablonenhaft und seltsam leblos.
Der melancholische Commisario, halb Fado, halb Korintehnkacker, natürlich gutaussehend und tragisch verwitwet, dazu die neunmalschlaue Krimiautorin, die sich als Hobbydetektivin betätigt. Die ganze Madeira-Reisegruppe ist derart dröge und unsympathisch, dass ich mich frage, warum nur jedes Jahr wieder? Das hält doch kein normaler Mensch aus.
Und die Erpresserstories sind derart an den Haaren herbeigezogen, dass ich nur kopfschüttelnd einen Bica schlürfend, dramatische Abstürze schon gar nicht mehr goutieren kann. Mein definitiv letzter Fall von Meister Torres.
Ein Krimi nach dem Baukastenprinzip. Das Rezept hat mir nicht geschmeckt.