Tödliche Urlaubsreise

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froschman Avatar

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Laura Fleming, eine Krimiautorin, steckt in privaten Schwierigkeiten – Co-Autorin gekündigt, Ehemann geht fremd, Tochter zieht aus und zusätzlich ein Burn-Out-Syndrom. Britta, die beste Freundin von Laura, fliegt wie jedes Jahr mit drei ehemaligen Schulkolleginnen samt Ehepartnern und einem persönlichen Fitnesstrainer auf die Blumeninsel Madeira. Da Brittas Ehemann nicht mitfliegen kann, ist Laura mit dabei.
Doch gleich am ersten Urlaubstag stirbt einer der Gruppe bei einer Wanderung. Er wurde vergiftet, und das mit der madeirischen Spezialität „Bola de mel“, einem Honigkuchen. Die Ermittlungen werden vom Comissario Mauricio Torres geführt. Da er nicht gut Englisch kann und die Urlauber nicht Portugiesisch, ersucht Torres Laura, deren Mann Portugiesisch-Professor ist und sie daher diese Sprache auch beherrscht, um Hilfe beim Dolmetschen.
Bald stellt sich heraus, dass die befreundeten Familien zahlreiche Geheimnisse bewahren, die Ehen alles andere als harmonisch sind, die Fassaden bröckeln ab.
Immer wieder hat man einen Täter vor Augen, der es aber dann doch nicht ist. Man kann ständig „mitermitteln“. Die Landschaftsbeschreibungen sind richtig bildhaft, man möchte sofort in dieser Gegend Urlaub machen.