Noch unentschlossen

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waldeule Avatar

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Ein schönes Bild zeichnet die Autorin zu Beginn ihres Buches: strahlend blauer Himmel, das weite Meer und viele bunte Boote, die mit vollen Segeln darauf warten, losgelassen zu werden. Doch diese Beschaulichkeit, die mit leuchtenden Farben beschrieben wird, wird jäh getrübt. Mit dem Startschuss fällt noch ein anderer Schuss, der Todesschuss für Oscar Juliander. Zügig beginnt so dieser Krimi und schnell wird auch die wohl eigentliche Hauptperson eingeführt, der Polizist Thomas Andreasson. Über ihn erfährt man hier noch recht wenig, viel mehr aber über seine Frau Nora. Ich vermute, dass die angesprochenen Vorkomnisse mit dem Vorgängerband zu tun haben. Ob es gut ist, diese Geschichte so ausführlich auszuführen, möchte ich bezweifeln, zwar weiss ich als Neuleser jetzt Bescheid, habe jetzt aber gar kein Verlangen mehr, die Vorgeschichte selber noch zu lesen. Für die relativ kurze Leseprobe waren es viele Personen und Informationen, die erst mal sortiert werden wollen.

Im Widerspruch zu den ausführlichen Beschreibungen stehen für mich die sehr knapp gehaltenen Sätze. Das hat mich beim Lesen irritiert. Auch die Kapitel sind ungewöhnlich kurz gehalten, wobei dies ein Vor- aber auch ein Nachteil sein kann.

Fazit: Kann ich bis jetzt noch nicht wirklich einschätzen.