Tod im Schärengarten - Viveca Sten

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dietipsy Avatar

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Klappentext:

 

Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatte vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Bott von Oscar Juliander vorne liegen wird – doch fällt es gleich nach dem Startschuss zurück. Juliander, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft, ist erschossen worden – zeitgelich mit dem Startschuss und vor den Augen des Regattapublikums.

 

Inhalt:

 

Es sollte sein Tag werden. Endlich wollte Oscar Juliander die Gotland Runt-Regatta gewinnen. Und ja, es wurde auch sein Tag. Nämlich der Tag an dem er ermordet wurde.

 War der Insolvenzverwalter in dubiosen Machenschaften verwickelt? Oder musste er sterben, weil er jemanden im Segelverein im Weg stand?

 

Eigentlich wollte Komissar Thomas Andreasson bei der Regatta nur zusehen. Dass er damit Zeuge eines Mordes wird, konnte er wohl nicht ahnen.
Auch seiner Jugendfreundin Nora Lind zieht es die Füsse unter den Boden weg, als sie von Oscar Juliander´s Tod erfährt. Schon wieder ein Mord auf Sandhamm. Dabei waren die Ereignisse des letzten Sommers und die damit verbundene Erbschaft nicht einmal ansatzweise überwunden.

 

Meine Meinung:

 

Das ansprechende Cover und die vielversprechende Leseprobe haben mich voller Enthusiasmus anfangen lassen zu lesen.
Leider war´s das dann erstmal. Nach den ersten dreißig Seiten ist etwas passiert, was mir bisher wohl noch kaum passiert ist. Hätte ich das Buch außer Sichtweite gelegt, hätte ich es schlichtweg vergessen.
Ich musste mich zwingen weiterzulesen, mich zwingen fertig zu lesen.
Dabei ist es nicht so, dass Viveca Sten´s Inhalt prinzipiell uninteressant ist – aber einfach sowas langatmig geschrieben, dass es mich wirklich Überwindung gekostet hat weiter- und insbesondere fertig zu lesen.

Die Hauptfiguren sind interessant, die Umgebung schön und das Thema auch absolut okay. Ich denke mal die Umsetzung ist für mich das Problem, es fehlt mir die gerade bei Krimis so wichtige Spannung, wobei ich das Buch keinesfalls als schlecht bezeichnen würde.