Todesdeal

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suppenfee Avatar

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Martin Fischer, eigentlich Journalist für weniger spannende Klatschgeschichten landet unverhofft im Kongo, wo ihn die schrecklichen Bilder nicht mehr loslassen. Ein gesprengter Stammesfriedhof, Blut und grausames Töten. Und nun wird er selbst zum Gejagten.
Andreas Schmidt ist Staatssekretär im Verteidigungsministerium und gerät dummerweise auf die Titelblätter der Zeitungen. Eine Panzerlieferung nach Syrien ist schiefgelaufen und nun steht er im Schussfeuer der Presse.
Und dann ist da noch Lucia Ming, immer pflichtbewusst und topgestylt und doch alleine. Für Freizeit hat sie als Investmentmanagerin in Hongkong keine Zeit denn Karriere ist das a und o. Schon in ihrer Jugend unterstand sie dem strengen Drill.
Das schlichte Cover hat mich sofort angesprochen und einmal angefangen reißt einen die Leseprobe wirklich mit. Die Charaktere werden schnell und doch mit vielen Details vorgestellt. Die Handlung braucht natürlich noch ein bisschen um in die Gänge zu kommen, gerade weil sie recht verschachtelt zu sein scheint. Aber bisher lässt sich das Geschehen trotzdem schnell und flüssig lesen und ist vom ersten Moment an spannend und das Thema natürlich hoch aktuell. Ich kenne den Autor bisher noch nicht, bin aber nun neugierig auf seine Bücher und besonders auf dieses.