Veit Etzold – ein Garant für blutige Unterhaltung

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smartie11 Avatar

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Zunächst einmal finde ich es klasse, dass Veit Etzold seinem Thriller ein Personenregister voranstellt, da ich allgemein ein großer Fan von Personenregistern bin. Allein dieses Register verspricht ja schon unternationale Top-Spannung.

Gleich der Start ist spannungs- und actiongeladen. Kongo: Ein Mann, Martin, läuft um sein Leben. Und hart und sehr blutig ist der Start ebenso, ganz wie man es von Veit Etzold gewohnt ist. Doch dann springt die Story zwei Wochen zurück, zu einem Zeitpunkt, an dem Martin noch nichts Böses ahnend durch die „Global News“-Büroflure hetzt. Der schräge Humor hier gefällt mir gut („Fass“, „Ameisen“, „Aquarium“).

Besonders schmunzeln musste ich bei der Bezeichnung »Der Todesengel«, spielte ein solcher doch in Etzolds letztem Thriller („Der Totenzeichner“) die Hauptrolle des Bösen, wobei mir „Todenzeichner“ sehr gut gefallen hat. Ich bin gespannt, wie Veitz Etzold seine drei Handlungsstränge aus der Leseprobe miteinander verknüpfen wird. Martin und Lucia… ob das möglich wäre?