Zwischen den Fronten

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Man ahnt schon mit Beginn der Leseprobe, dass dieses Buch auf mindestens drei Kontinenten spielt, denn das Personenregister weist darauf hin. Was ich bei den vielen Personen für sehr hilfreich einschätze.

Man fühlt sich von Beginn an durch die Seiten gepeitscht. Martin, ein junger Journalist, bekommt einen Rechercheauftrag, der ihn in den Kongo führt. Im Prolog wird klar, dass er irgendwo zwischen Kongo und Ruanda auf der Flucht vor seinen Verfolgern ist, da er zwischen die Fronten gekommen ist. Auch Andreas Schmidt aus dem Verteidigungsministerium in Berlin gerät zwischen die Fronten, da er zuständig war für eine Panzerlieferung nach Syrien und die Presse ihn nun als Todesengel tituliert.

In Hongkong ist Lucia Ming dazu erzogen worden, den Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters zu folgen. Doch sie sehnt sich auch nach einer Familie.

Die schnelle Abfolge der wechselnden Handlungsstränge bauen Spannung auf, verwirren mich aber auch gleichzeitig, da noch keine Zusammenhänge erkennbar sind. Eine vorläufige Einschätzung fehlt mir schwer, da ich von dem Autor bisher noch kein Buch gelesen habe.