War leider so gar nicht meins...

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Klappentext
Im afrikanischen Kongo wütet seit Jahrzehnten ein grausamer Krieg. Es ist ein Kampf um die kostbaren Rohstoffe, die dieses ansonsten so bitterarme Land in Fülle abbaut und die in jedem digitalen Gerät stecken. Martin, ein junger Berliner Journalist, reist für seinen ersten großen Rechercheauftrag in den Kongo. Kurz nach seiner Ankunft wird er von den Milizen eines Warlords in Geiselhaft genommen. Ausgelöst wird er von einer Geschäftsfrau aus Ruanda. So gerät der unerfahrene Journalist in die gnadenlosen Hände von russischen Oligarchen, chinesischen Investoren und deutschen Waffenhändlern. Zu spät stellt Martin fest, dass auch er nur Verhandlungsmasse in einem geopolitischen Schachspiel ist, in dem die Rohstoffverteilung für das 21. Jahrhundert festgelegt wird. Und dass dieser erste große Rechercheauftrag vielleicht sein letzter sein könnte.

„Todesdeal“ ist ganz anders als die Clara Vidalis-Reihe von Veit Etzold – ein Thriller, der durchaus spannend ist, aber leider nichts für mich war... Mir war dieser Thriller einfach zu politisch. Wenn man sich für das Thema interessiert, ist das sicherlich ein sehr guter Roman, aber mir liegen seine Clara Vidalis-Thriller dann doch mehr.
Ich musste mich fast schon durchquälen, einige Längen rissen mich immer wieder aus dem Lesefluss heraus.
Das Thema ist sicherlich brandaktuell, doch für mich war es zu politisch, zu spezifisch.