Ein Unfall auf Mallorca

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Im Jahre 1974 unternehmen 11 Mädchen, davon sieben enge Freundinnen, zusammen mit einer Lehrerin und einem Priester eine Klassenfahrt nach Mallorca. Die Mädchen sind 17 – 18 Jahre alt und freuen sich besonders auf die Diskothek, die zum Hotel gehört.

In der Hörprobe wird von einem Film vorgelesen, der anlässlich dieser Reise von Marga gedreht worden ist, die sich in der Zwischenzeit Rita nennt. Die Frauen sind inzwischen erwachsen, es sind 30 Jahre vergangen und eine Ingrid ist mit unter den Zuschauern, die aber damals noch nicht zu der Clique gehört hat. Im Film sind unter anderem. Jungs aus Schweder und Finnland zu sehen und Rita erwähnt, dass ein Mädchen namens Matti in der letzten Nach im Meer ertrunken ist.

Die Leseprobe setzt ein paar Tage danach ein, als Ingrid nach Andalusien abgereist ist und Rita von Lena zum Abendessen in ihre Wohnung eingeladen ist. Dabei mach Rita eine schreckliche Entdeckung: Ihre Freundin Lena liegt mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Badewanne. Es deutet vieles auf einen Mord hin.

Die Leseprobe liest sich sehr angenehme. Auf Grund der vielen weiblichen Personen ist man erst etwas verwirrt, aber das dürfte sich im Laufe der nächsten Seiten im Buch geben. Der Ermittler ist mit einer der Freundinnen verheiratet, deshalb zieht er einen Kollegen hinzu, über den man noch nichts erfahren hat.

Die Hörprobe hat mir nicht so gut gefallen, die Stimme tönt mir zu gleichmäßig und ich hatte Mühe, aufmerksam zu bleiben. In diesem Roman würde ich auf jeden Fall auf das Buch zurückgreifen. Ich bin auch sehr gespannt auf die Autorin, die Messlatte ist mit dem Vergleich zu Zafón sehr hoch gelegt. Ich bin gespannt, ob Elia Barceló dem standhält.