Sieben Freundinnen - alle jetzt Anfang 50 - treffen sich nach langen Jahren in ihrem Heimatort wieder. Eine von ihnen - Rita - ist bei einer anderen - Lena - zum Abendessen eingeladen. Sie findet die Freundin tot in der Badewanne vor. Vor 33 Jahren hatte Lena schon einmal einen Selbstmordversuch unternommen und war ebenfalls von Rita gefunden worden. Jetzt sieht es so aus, als ob sich die Ereignisse wiederholten. Die Polizei findet allerdings schnell heraus, dass einige Indizien nicht zu der Theorie der Selbsttötung passen. Rita gerät unter Verdacht, vor allem, weil sie etwas zu verheimlichen scheint. Das haben im übrigen alle gemeinsam. 1974 muss im Zusammenhang mit einer Klassenfahrt nach Mallorca etwas Furchbares passiert sein, das sie alle seitdem geheimhalten, das aber ihr ganzes Leben überschattet. Was das ist, wird natürlich auch am Ende der Leseprobe in der Rückblende in das Jahr 1974 nicht verraten, als es noch um die Vorbereitung dieser Klassenfahrt geht.
Elia Barceló baut auf diesen ersten Seiten geschickt die Spannung auf, die auf Lügen und Geheimnissen in der Vergangenheit beruht und die beteiligten Frauen in der Gegenwart bedroht. Viele Hinweise und Vorausdeutungen -z.B. die dunklen Flecken auf der Treppe, das Geräusch von fallenden Tropfen - bereiten den Leser schon bei Ritas Ankunft in Lenas Haus darauf vor, dass schlimme Dinge geschehen oder bereits geschehen sind. Der Romananfang ist auf jeden Fall sehr vielversprechend.
Elia Barceló baut auf diesen ersten Seiten geschickt die Spannung auf, die auf Lügen und Geheimnissen in der Vergangenheit beruht und die beteiligten Frauen in der Gegenwart bedroht. Viele Hinweise und Vorausdeutungen -z.B. die dunklen Flecken auf der Treppe, das Geräusch von fallenden Tropfen - bereiten den Leser schon bei Ritas Ankunft in Lenas Haus darauf vor, dass schlimme Dinge geschehen oder bereits geschehen sind. Der Romananfang ist auf jeden Fall sehr vielversprechend.