Töchter des Schweigens

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anne2809 Avatar

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Ich liebe Geschichten, die auf zwei Zeitebenen spielen, so dass die Ereignisse der Vergangenheit die Geschehnisse der Gegenwart mitbestimmen.
Genau das scheint hier der Fall zu sein.
Rita - mittlerweile als Filmemacherin in England erfolgreich - kehrt nach über 30 Jahren in ihr Heimatdorf in Spanien zurück. Hier hat sie ihre Jugend verbracht - zusammen mit 6 Freundinnen, und Lena, eine von ihnen, hat sie zum Abendessen eingeladen, um mit ihr über "alte Zeiten" zu sprechen.
Will sie über eine bestimmte Nacht vor 33 Jahren sprechen? Über ihren Selbstmordversuch?
Rita wird es nicht erfahren, denn Lena liegt mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Badewanne.
Schnell wird klar: Selbstmord kann es nicht gewesen sein, denn eine Klinge ist nicht auffindbar.

Der zweite Erzählstrang spielt 33 Jahre vorher. Die Clique der 7 Mädchen freut sich auf eine Klassenfahrt nach Mallorca. Endlich raus, Disco, Jungs kennenlernen - alles, was 17/18jährige Mädchen toll finden.
Doch irgendwas passiert auf dieser Reise...

Schon nach diesen wenigen Seiten der Leseprobe bin ich sehr neugierig geworden, möchte gern weiterlesen und die Auflösung erfahren, zumal der Schreibstil der Autorin sehr spannend und fesselnd ist.