7 Freundinnen und ihr Geheimnis

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begine Avatar

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Rita Montera Juan kommt im Jahr 2007 nach 30 Jahren in ihre Heimatstadt und trifft ihre Schulfreundinnen wieder. Die waren 1974 zu einer Klassenfahrt nach Mallorca gefahren auf die sie sich alle freuten, da konnten sie flirten und tanzen, anders als in der kleinen Heimatstadt. Doch da ist irgendetwas schlimmes passiert, das sie sich erstmal aus den Augen verlieren und ihre Zukunftsträume ändern. Alle sieben haben Stilschweigen vereinbart.

 Nach Ritas Rückkehrt wird eine Feier vereinbart. Und danach findet Rita ihre Freundin Lena, mit aufgeschnitten Pulsadern in der Badewanne. War es Selbstmord oder Mord, was wollte Lena ihrer Freundin mitteilen.

Elia Barcelo lässt die Geschichte zwischen den Jahren hin und her fließen. Man lernt alle Sieben sehr gut kennen.  Ich war gleich gefangen, das Geheimnis wird  sehr spät bekannt. Das ist auch gut, denn  dadurch entsteht eine große Spannung, die bis zum Ende anhält.
Das einzige Problem ist das die Frauen nach 1974 ihre Voramen geändert haben, dadurch muss man aufpassen von wem gerade die Rede ist, das geht aber schnell.

Auf dem Umschlag schreibt die Wiener Zeitung "Elia Barcelo muss den Vergleich mit den Werken von Carlos Ruiz Zafon nicht scheuen." 

Dem kann ich nur beipflichten, Carlos Ruiz Zafon lese ich auch gerne und jetzt auch Elia Barcelo.
Ich war regelrecht begeistert von diesem Roman.