Töchter des Schweigens

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bernsteinfeuer Avatar

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Rita ist in die Vergangenheit zurückgekehrt. Sie möchte die Wohnung ihrer Tante auflösen und ist dafür in ihren Heimatort zurück gefahren. Dort trifft sie 5 weitere Frauen wieder, mit denen sie in der Schule einer Clique angehörte.

Kurz nach ihrem Auftauchen wird Lena, eine dieser Frauen ermordet aufgefunden. Komischweise genau an dem Abend, an dem sie Rita ein dunkles Geheimnis anvertrauen wollte, was mit der Klassenfahr nach Mallorca von Sommer 74 zu tun hat.

Das Buch erzählt eigentlich zwei zusammenhänge Geschichten. Einmal erzählt es die Geschichte von dem geheimnissvollen letzten Sommer der Clique. Und der andere Teil ist die Gegenwart. Beide Teile der Geschichte ergänzen sich gut und sind abwechsend durch Kapitel getrennt. Hierbei ist zu beachten, dass man ohne die Vergangenheit die Gegenwart nicht verstehen würde.

Der Aufbau des Buches gefällt mir besonders gut. Am Anfang fand ich es etwas schwierig richtig in die Geschichte rein zu kommen, da es sehr viele wichtige Personen und dementsprechend viele Beschreibungen gibt. Dann hat mir die Geschichte immer besser gefallen. Die Autorin zeigt hier deutlich welche Auswirkungen Geheimnisse auf das Leben haben können.