Hat wohl jede Frau, die nicht als Waise aufwuchs, nicht verarbeitete Probleme mit ihrer Mutter?
Mona hatte eine wohl behütete Kindheit, es hat ihr an nichts gemangelt, außer an Liebe und Wärme. Der Vater, Norbert, gefühlskalt, hat ihr nie verziehen, dass sie „nur“ ein Mädchen ist. Sein Kommentar zu ihrer Schwangerschaft als sie 17 war: „Ich würde mir wünschen, dass du nicht jede negative Erwartung erfüllst.“ Mit seiner Gefühlskälte treibt Norbert seine Frau Hella in den Alkohol. Dadurch liegt sie tagelang im Vollrausch und kümmert sich um nichts, auch als Mona ihr Kind verliert und fast an den Folgen stirbt, merkt Hella es nicht. Und dann ist da noch Wally, eine Freundin aus der Jugendzeit ihres Vaters. Resolut, tatkräftig und energisch führt sie den Haushalt, kümmert sich um die beiden Kinder und entfremdet dadurch Hella noch mehr von ihnen. Erst als Mona vierzig ist, wird es Hella bewusst, was sie durch ihre Alkoholsucht in Monas Leben angerichtet hat. Sie schafft es, mühsam und hart dafür kämpfend, trocken zu werden und versucht beharrlich, sich Mona wieder anzunähern.
Und da sind auch noch Patrick und Shirin. Shirin ist das Pflegekind von Patricks Schwester. Shirin ist schwierig aber da sie Chester, Monas Pferd liebt, und um reiten zu dürfen, lässt sich Shirin von Mona und der Pflegemutter Annette besser leiten, akzeptiert die beiden Frauen.
Patrick liebt Mona und lässt sich nicht abweisen, trotz ihres abweisenden Verhaltens. Denn Mona ist der Meinung, wenn sie später doch eh nur von ihm enttäuscht wird, wie von all den Männern in ihrem Leben, weshalb überhaupt auf eine Beziehung mit Patrick eingehen.
Faszinierend ist zu lesen, wie all diese unterschiedlichen Erzählstränge am Ende zusammenfließen und ein Bild voller Leben enthüllen. Man möchte immer weiter lesen, erfahren wie es mit dem Cafe weitergeht, ob Hella weiterhin trocken bleibt, ob die Freundschaft und Zusammenarbeit im Cafe von Mona und Judith fortdauert, ob Shirin mit Hilfe der Pflegeeltern und Monas die Traumata ihrer frühesten Kindheit überwinden kann, ob Mona und ihre Mutter Hella ihre vielen unbewältigten Probleme restlos überwinden und vor allem: Mona und Patrick, schafft Mona die Nähe zu Patrick zu zulassen?
Mona hatte eine wohl behütete Kindheit, es hat ihr an nichts gemangelt, außer an Liebe und Wärme. Der Vater, Norbert, gefühlskalt, hat ihr nie verziehen, dass sie „nur“ ein Mädchen ist. Sein Kommentar zu ihrer Schwangerschaft als sie 17 war: „Ich würde mir wünschen, dass du nicht jede negative Erwartung erfüllst.“ Mit seiner Gefühlskälte treibt Norbert seine Frau Hella in den Alkohol. Dadurch liegt sie tagelang im Vollrausch und kümmert sich um nichts, auch als Mona ihr Kind verliert und fast an den Folgen stirbt, merkt Hella es nicht. Und dann ist da noch Wally, eine Freundin aus der Jugendzeit ihres Vaters. Resolut, tatkräftig und energisch führt sie den Haushalt, kümmert sich um die beiden Kinder und entfremdet dadurch Hella noch mehr von ihnen. Erst als Mona vierzig ist, wird es Hella bewusst, was sie durch ihre Alkoholsucht in Monas Leben angerichtet hat. Sie schafft es, mühsam und hart dafür kämpfend, trocken zu werden und versucht beharrlich, sich Mona wieder anzunähern.
Und da sind auch noch Patrick und Shirin. Shirin ist das Pflegekind von Patricks Schwester. Shirin ist schwierig aber da sie Chester, Monas Pferd liebt, und um reiten zu dürfen, lässt sich Shirin von Mona und der Pflegemutter Annette besser leiten, akzeptiert die beiden Frauen.
Patrick liebt Mona und lässt sich nicht abweisen, trotz ihres abweisenden Verhaltens. Denn Mona ist der Meinung, wenn sie später doch eh nur von ihm enttäuscht wird, wie von all den Männern in ihrem Leben, weshalb überhaupt auf eine Beziehung mit Patrick eingehen.
Faszinierend ist zu lesen, wie all diese unterschiedlichen Erzählstränge am Ende zusammenfließen und ein Bild voller Leben enthüllen. Man möchte immer weiter lesen, erfahren wie es mit dem Cafe weitergeht, ob Hella weiterhin trocken bleibt, ob die Freundschaft und Zusammenarbeit im Cafe von Mona und Judith fortdauert, ob Shirin mit Hilfe der Pflegeeltern und Monas die Traumata ihrer frühesten Kindheit überwinden kann, ob Mona und ihre Mutter Hella ihre vielen unbewältigten Probleme restlos überwinden und vor allem: Mona und Patrick, schafft Mona die Nähe zu Patrick zu zulassen?