Familiengeschichte mit happy end

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lisaliestgern Avatar

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Das Cover des Buches hat mich gleich sehr gut gefallen: das Mädchen, das auffordernd und erwartungsvoll in die Gegend guckt. Auch den Titel fand ich sehr interessant: "Töchter wie wir", da fühlte ich mich als Frau gleich angesprochen. Die Geschichte der Töchter Mona, Hella und Shirin ist dann auch ziemlich interessant. Mona steht auf jeden Fall im Mittelpunkt. Sie ist zuerst eine wütende und unentschlossene Frau und wird gegen Ende motivierter und versöhnlicher gestimmt, nachdem sie einiges über die Vergangenheit ihrer Familie erfahren hat, was sie ihre Mutter ein wenig besser verstehen lässt. Auch ihr beruflicher Erfolg, die Eröffnung eines Cafés, und ihre Liebe zu einem neuen Mann und die Freundschaft zu einem kleinen Mädchen tragen dazu bei. Am Ende ist alles "Friede, Freude, Eierkuchen", was mir ein wenig unrealistisch vorkommt und schnell zu viel wird.