keine glückliche Familie

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moriade Avatar

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Einen Tag vor ihrem vierzigsten Geburtstag zieht Mona ein unbefriedigendes Resümee. Nichts wollte sie lieber als eine Familie und eigene Kinder. Stattdessen blickt sie zurück auf eine gescheiterte Ehe, hat wechselnde Partner, einen Job, der sie nicht ausfüllt und ein ziemlich kompliziertes Verhältnis zu Hella, ihrer Mutter. Die wollte immer nur schön sein und keine Kinder, trotzdem hat sie welche bekommen.

Am gleichen Tag beobachtet Mona in einer Drogerie die zwölfjährige Shirin bei einem Diebstahl. Spontan hilft sie ihr aus der Klemme. Irgendetwas an dem seltsamen und abweisenden Mädchen rührt sie. Vielleicht kann Shirin eine Lücke in ihrem Leben schließen?

Dieser Klappentext hört sich nicht schlecht an und so durfte das Buch mit nach Hause. Leider, kann ich jetzt nur sagen, denn mir hat es überhaupt nicht gefallen.

Mona, Mutter Hella, das Mädchen Shirin – das sind die Protagonistinnen und außer Shirin, die aber leider nur immer am Rande vorkommt, waren mir die Frauen unsympathisch und ich konnte mich mit keiner identifizieren bzw. in keinster Weise die vielen Probleme, die Unzufriedenheit und all die negativen Dinge nachvollziehen.

Außerdem bleibt – meiner Meinung nach – doch alles ziemlich an der Oberfläche. Auch mochte ich den Schreibstil der Autorin nicht sonderlich.

Aber lest selber, Geschmäcker sind verschieden und vielleicht gefällt es Euch ja !