Na ja...

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biene-meister Avatar

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Die Geschichte ist ziemlich deprimierend. Nahezu alle Personen haben Probleme mit anderen, vor allem aber mit sich selber. Das schien auch lange
nicht aufzuhören und hat mich ziemlich runter gezogen. Es hat sich für mich angefühlt, als ob die Probleme nie aufhören. Ab und zu hätte ich gerne gesagt: Na dann mach doch mal…..

Die Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen Mona und Hella scheinen unüberwindbar. Jede trägt auf ihre Weise zur Unversöhnlichkeit bei. Vor allem Mona macht immer alle anderen für ihre jeweilige Situation verantwortlich. Für manche Reaktionen fehlt mir hier das Verständnis. Die Erinnerungen an die schwierigen Jahre aus ihrer Kindheit lassen bei Mona scheinbar keine positiven Gedanken zu. Sie dreht sich offenbar im Kreis. Dabei hat sie doch in Judith eine wirklich gute Freundin.

Die Handlungen sind etwas zerrissen. Manchmal sind die Passagen aber auch ziemlich langatmig. Ab und zu habe ich mich gefragt, ob das bis zum Schluss so weiter geht. Es lief augenscheinlich lange Zeit nicht wirklich auf ein Ende hinaus.