Dies ist der neue Roman von Barbara Kunrath, in ihm geht es wiederum Frauen, die in einer besonderen Beziehung zueinander stehen. Hier sind es Töchter Tester Töchter und Mütter.
Mona, die Tochter, hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihrer Mutter Hella. Monas Ehe zu Frank ging in die Brüche, Kinder sprich Enkel gibt es keine und auch beruflich hat Mona nie die Wünsche ihrer Eltern erfüllt. Jetzt mit ihrem vierzigsten Geburtstag zieht sie Resümee.
Die Beziehungen von Müttern und Töchtern ist oft nur nach außen hin heil und gut. Denn fast jede Frau, egal ob Mutter oder Tochter, tut sich mit ihrer Rolle schwer.
So ist es hier auch, im Buch gibt es ein Geflecht aus drei Frauen. Hella, die älteste ist die Mutter von Mona und selbst lieblos aufgewachsen, hat in ihrer Ehe wenig Zuspruch und Anerkennung bekommen und so immer mehr dem Alkohol zugesprochen. Dadurch und die in der Ehe herrschende Lieblosigkeit wurden Mona und ihr Bruder vernachlässigt.
Heute, Mona ist längst erwachsen, kinderlos und hat eine gescheiterte Ehe hinter sich, können beide Frauen immer noch nicht so recht auf Ihre Haut. Sich weder dem anderen gegenüber öffnen noch über all die Probleme die zwischen ihnen stehen zu reden und zu beseitigen.
Daran ändert auch Shirin nichts. Ein Mädchen das Mona zufällig kennen lernt, als diese beim Stehlen erwischt wird. Shirin hat es auch nicht leicht, da sie in einer Pflegefamilie aufwächst.
Wechselseitig wird die Geschichte von beiden Frauen erzählt und durch eingewobene Rückblicke versteht man einen Teil des Verhaltens und der Probleme. Kurze Kapitel und ein angenehmer Schreibstil lassen einen das Buch leicht lesen, wenn auch manches ausgetreten und langarmig ausgebreitet wird. Und so plätschert die Story so dahin, für mich oft mit der Frage:
Gibt es ein Ende?
Kommen die beiden Frauen wieder näher zueinander?
Und wohin will die Autorin nicht führen ?
Die Charaktere werden zwar gut beschrieben, bleiben aber für mich im Laufe der Geschichte etwas blass. Jede der Frauen hat ihre Rolle und recht entwickeln tun sie sich darin nicht. Dafür passiert viel zu lange viel zu wenig.
Alles in allem eine nette Idee, der Klappentext macht Lust auf das Buch und der Einstieg und die Charaktere passen noch, doch dann geht der Geschichte die Luft aus..
Drei Sterne
Mona, die Tochter, hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihrer Mutter Hella. Monas Ehe zu Frank ging in die Brüche, Kinder sprich Enkel gibt es keine und auch beruflich hat Mona nie die Wünsche ihrer Eltern erfüllt. Jetzt mit ihrem vierzigsten Geburtstag zieht sie Resümee.
Die Beziehungen von Müttern und Töchtern ist oft nur nach außen hin heil und gut. Denn fast jede Frau, egal ob Mutter oder Tochter, tut sich mit ihrer Rolle schwer.
So ist es hier auch, im Buch gibt es ein Geflecht aus drei Frauen. Hella, die älteste ist die Mutter von Mona und selbst lieblos aufgewachsen, hat in ihrer Ehe wenig Zuspruch und Anerkennung bekommen und so immer mehr dem Alkohol zugesprochen. Dadurch und die in der Ehe herrschende Lieblosigkeit wurden Mona und ihr Bruder vernachlässigt.
Heute, Mona ist längst erwachsen, kinderlos und hat eine gescheiterte Ehe hinter sich, können beide Frauen immer noch nicht so recht auf Ihre Haut. Sich weder dem anderen gegenüber öffnen noch über all die Probleme die zwischen ihnen stehen zu reden und zu beseitigen.
Daran ändert auch Shirin nichts. Ein Mädchen das Mona zufällig kennen lernt, als diese beim Stehlen erwischt wird. Shirin hat es auch nicht leicht, da sie in einer Pflegefamilie aufwächst.
Wechselseitig wird die Geschichte von beiden Frauen erzählt und durch eingewobene Rückblicke versteht man einen Teil des Verhaltens und der Probleme. Kurze Kapitel und ein angenehmer Schreibstil lassen einen das Buch leicht lesen, wenn auch manches ausgetreten und langarmig ausgebreitet wird. Und so plätschert die Story so dahin, für mich oft mit der Frage:
Gibt es ein Ende?
Kommen die beiden Frauen wieder näher zueinander?
Und wohin will die Autorin nicht führen ?
Die Charaktere werden zwar gut beschrieben, bleiben aber für mich im Laufe der Geschichte etwas blass. Jede der Frauen hat ihre Rolle und recht entwickeln tun sie sich darin nicht. Dafür passiert viel zu lange viel zu wenig.
Alles in allem eine nette Idee, der Klappentext macht Lust auf das Buch und der Einstieg und die Charaktere passen noch, doch dann geht der Geschichte die Luft aus..
Drei Sterne