Nicht so meins

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feechter Avatar

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In dem Buch 'Töchter wie wir' von Barbara Kunrath geht es um drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Einmal Hella, deren Tochter Mona und einem fremden jungen Mädchen namens Shirin, welche Mona beim Stehlen beobachtet und sich ihrer annimmt.
Ich gestehe, ich habe mich sehr zwingen müssen, das Buch zu lesen...und letztendlich habe ich kapituliert: ich konnte es nicht mehr zu Ende bringen, für mich war es mehr oder weniger reine Zeitverschwendung.
Nach der Leseprobe habe ich mich auf einen familiären Roman gefreut, der mich wie das vorherige Buch der Autorin berührt, aber irgendwie hat sie hier (zumindest für mich) die falsche Hauptdarstellerin für ihr Buch gewählt - Mona ist 40 und vom Leben maßlos enttäuscht. Ich versuche meist die Figuren als meine Freunde zu sehen - doch bei Mona klappt das einfach nicht, da sie eine kaputte Persönlichkeit hat. Man möchte sie schütteln und anflehen, schlicht und einfach mal nachzudenken und nicht in Selbstmitleid zu zerfließen - Fazit: eine so unsympathische Frau, deren Geschichte kann und will man nicht hören oder lesen...
Sorry, leider nur 2 Sterne für den Versuch...