Wie schwierig können doch Mutter-Tochter-Verhältnisse sein! Die Geschichte wird immer im Wechsel aus Sicht der Mutter, Hella, und der Tochter, Mona, erzählt. Dabei verweben sich alte Geschichten, ohne die man die Zerrissenheit beider gar nicht verstehen würde, mit aktuellen Ereignissen.
Aus vielen alten Verletzungen und Missverständnissen heraus machen sich beide gegenseitig das Leben schwer.
Hella ist Alkoholikerin und war somit für ihre Kinder keine zuverlässige Stütze. Die Stabilität daheim wurde durch eine Haushälterin erzeugt, die aus alter Verbundenheit zu Hellas Mann das Regime führt.
Monas fühlte sich in ihrer Kindheit nicht wirklich geliebt und umsorgt. Tragischer Höhepunkt war eine Totgeburt, die sie als Jugendliche ausgerechnet zu ihrem Geburtstag erleben musste. Da niemand ihre Schmerzen ernst nahm (Hella war mal wieder betrunken), geriet sie in Lebensgefahr. Noch schlimmer war aber, dass niemand dem jungen Mädchen half, diese tragische Situation zu verarbeiten. Seitdem trägt Mona eine unbändige Trauer und Wut in sich, die sich gegen Beziehungen an sich, insbesondere aber Hella richtet.
Nach und nach wird die Lebensgeschichte von Hella aufgedeckt. Auch in ihrer Kindheit und vor allem Ehe gab es wenig Liebe und Geborgenheit.
Zum Glück gibt es in Monas Leben eine Freundin, die ihr Stabilität und Halt gibt. Und ganz langsam schleichen sich neue Menschen in ihr Leben. Da gibt es einen Mann, der hartnäckig bleibt und ihre Wut und Verletzlichkeit erträgt. Da ist Shirin, selbst ein Kind mit schwieriger Vergangenheit, die Mona vereinnahmt.
Und auch Hellas Leben ändert sich. Sire trinkt keinen Tropfen Alkohol mehr, zieht um und versucht, ihrer Tochter näher zu kommen.
Es sind viele schwierige Schritte, die beide gehen. Beim Lesen wünscht man inständig, dass sie es schaffen, einen guten Weg miteinander zu finden.
Ein äußerst bewegendes Buch, das in seiner Klarheit und Direktheit berührt. Die Gefühlswelten werden sensibel und verständnisvoll beschrieben. Dadurch ist man von beiden Protagonistinnen so berührt.
Aus vielen alten Verletzungen und Missverständnissen heraus machen sich beide gegenseitig das Leben schwer.
Hella ist Alkoholikerin und war somit für ihre Kinder keine zuverlässige Stütze. Die Stabilität daheim wurde durch eine Haushälterin erzeugt, die aus alter Verbundenheit zu Hellas Mann das Regime führt.
Monas fühlte sich in ihrer Kindheit nicht wirklich geliebt und umsorgt. Tragischer Höhepunkt war eine Totgeburt, die sie als Jugendliche ausgerechnet zu ihrem Geburtstag erleben musste. Da niemand ihre Schmerzen ernst nahm (Hella war mal wieder betrunken), geriet sie in Lebensgefahr. Noch schlimmer war aber, dass niemand dem jungen Mädchen half, diese tragische Situation zu verarbeiten. Seitdem trägt Mona eine unbändige Trauer und Wut in sich, die sich gegen Beziehungen an sich, insbesondere aber Hella richtet.
Nach und nach wird die Lebensgeschichte von Hella aufgedeckt. Auch in ihrer Kindheit und vor allem Ehe gab es wenig Liebe und Geborgenheit.
Zum Glück gibt es in Monas Leben eine Freundin, die ihr Stabilität und Halt gibt. Und ganz langsam schleichen sich neue Menschen in ihr Leben. Da gibt es einen Mann, der hartnäckig bleibt und ihre Wut und Verletzlichkeit erträgt. Da ist Shirin, selbst ein Kind mit schwieriger Vergangenheit, die Mona vereinnahmt.
Und auch Hellas Leben ändert sich. Sire trinkt keinen Tropfen Alkohol mehr, zieht um und versucht, ihrer Tochter näher zu kommen.
Es sind viele schwierige Schritte, die beide gehen. Beim Lesen wünscht man inständig, dass sie es schaffen, einen guten Weg miteinander zu finden.
Ein äußerst bewegendes Buch, das in seiner Klarheit und Direktheit berührt. Die Gefühlswelten werden sensibel und verständnisvoll beschrieben. Dadurch ist man von beiden Protagonistinnen so berührt.