Verworrene Verhältnisse

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tintenherz Avatar

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Das Cover mit dem fröhlichen Kind spiegelt die Handlung nicht unbedingt treffend wieder.
Der Schreibstil liest sich sehr lebendig und leicht verständlich.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Tochter Mona und der Mutter Hella berichtet, die beide von ihrer schlechten Kindheit geprägt wurden. Probleme und Ängste werden jeweils auf die andere Person projeziert. Es besteht zwischen ihnen ein ständiges Missverständnis, aus dem sie sich schwer befreien können und sich ihr Leben unerträglich gestalten.
Ich finde mich in diesem Geschehen absolut wieder. Die Ereignisse befinden sich sehr nah an der Wirklichkeit.

Fazit:

Ein für mich sehr bewegender Roman, der mich sehr nachdenklich zurück lässt.