Familiengeschichten

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elfe04 Avatar

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Das Cover hat mich gleich angesprochen, meiner Meinung nach vermittelt es einen unheilvollen Eindruck ob des düsteren Himmels aber gleichzeitig auch ein bißchen Blumenpracht und traditionellen Charme dank des Gebäudes. Eine interessante Mischung die mich neugierig auf mehr gemacht hat.

Hannah Richter kannte ich noch nicht, das war aber kein Problem, obwohl in dem Buch oftmals auf Geschehnisse aus dem Vorgängerband verwiesen wurde; letztendlich hat das meine Neugier auch auf dieses Buch geweckt. Hannah nun ist wieder zurück in der Provence, ihres Zeichens im kriminalistischen Bereich im schönen Köln tätig, aber gerne auch mal in Frankreich in der Position aktiv. Also auch kein Ferienmensch. In diesem Fall nun geht es um einen Mord an einem älterne Mitbürger, der eine sehr interessante Familiengeschichte aufzuweisen hat die trotz jahrzehntelang her noch deutliche Nachwirkungen zeigt. Familienbande ist etwas, das kann man sich nicht aussuchen, und in diesem Fall sogar sehr schicksalshaft. Hannah lässt sich nicht entmutigen, und mithilfe ihrer Freundin Emma und auch Penelope macht sie sich daran, die Geschte zu entwirren um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Hannah Richter ist eine frau mit Persönlichkeit, aber auch nicht frei von Zweifeln. Dank Fernbeziehung, der Liebe zur Provence und dem Job in Köln fühlt sie sich oftmals etwas hin und hergerissen scheitn mir. Sie ist dazu noch sehr kompetent und einfühlsam und hat eine gute Intuition. Ein tolles Buch das einerseits spannend ist aber auch Urlaubsgefühle vermittelt. Ein gelungener Krimi und den ersten Band werde ich mir bestimmt auch noch kaufen!